Ein Bewertungssystem mit vergleichbaren Punkten und zusätzlichen „Prädikaten“ (oder auch Abwertungen) für das Preis-Leistungsverhältnis – mit diesem Verfahren setzte VISIER von Anfang an neue Maßstäbe in der Waffenpresse. Ab dem Frühjahr 2012 werden die Bewertungen an den aktuellen Stand der Technik angepasst.
Wie auch bei Autos, Stereoanlagen oder alltäglichen Haushaltsgeräten wie etwa Küchenmixern schon seit Jahren üblich, kann man anhand der Gesamtpunkte wie der Benotung in den einzelnen Kategorien einzelne Modelle miteinander vergleichen. Das erweist sich immer wieder als eine nützliche Kaufberatung für einen Kaufinteressenten, die zudem neutraler als im Laden erfolgt, wo die Handelsspanne jedes Produkts für den Verkäufer eine wesentliche (und berechtigte) Rolle bei der Beratung spielt.
Zudem kann der Kunde gezielt das Produkt auswählen, das in dem ihm wichtigen Kriterien eben besonders gut abgeschnitten hat, während andere Merkmale vielleicht weniger wichtig sind. Viele Hersteller und Händler warben für ihre getesteten Produkte anschließend mit dem guten Resultat, was VISIER den durchaus liebevoll gemeinten Spitznamen „Stiftung Waffentest“ einbrachte.
Da wegen der ständigen technischen Weiterentwicklung auch die Testkriterien ab und zu angepasst werden, finden Sie als VISIER-Leser im Internet stets den aktuellen Stand, zudem ausführlicher als es im gedruckten Heft möglich wäre.
Allerdings werden die VISIER-Punkte nur bei Serienprodukten vergeben, die sich von einem Exemplar zum nächsten nicht so unterscheiden wie durch Tuning individualisierte Modelle.
Die VISIER-Punktevergabe
So testet VISIER handelsübliche Zielfernrohre
So testet VISIER Match-Luftpistolen
So testet VISIER Match-Luftgewehre
So testet VISIER Freizeit-Luftgewehre
So testet VISIER Großkaliber-Pistolen
So testet VISIER jagdliche Selbstladeflinten
So testet VISIER Großkaliber-Gewehre
So testet VISIER Kleinkaliber-Kurzwaffen (SP/FP)