Unter den rund 5'500 aufgerufenen Losnummern befinden sich auch Schusswaffen aus fünf Jahrhunderten. Darunter befinden sich teils einzigartige Raritäten aus einer bedeutenden deutschen Privatsammlung. Herausragend ist hier eine prachtvolle eisengeschnittene und vergoldete Prunk-Pulverflasche aus der Werkstatt des Münchners Caspar Spät um 1640. Mit derselben Provenienz kommt eine hochwertig verzierte Tschinke aus Teschen um 1650 zum Aufruf. Aus anderer Herkunft, aber nicht minder interessant, ist eine Offiziers-Radschlosspistole der kursächsischen Leibgarden aus der Hand des Dresdener Büchsenmachers Zacharias Herold um 1600.
Ausgesprochen rare Stücke finden sich auch wieder unter den Waffen moderner Systeme.
Darunter befindet sich beispielsweise ein Mannlicher-Selbstlade-Pistolenkarabiner Model 1901, Kaliber 7,63 in nahezu neuwertiger Gesamterhaltung.