In diesem Test geht es um intelligente Transportlösungen für Waffen und Munition aus dem Online-Shop von Strobl.cz. Denn nicht nur Anfahrten zu entfernten Schießständen, auf denen große Meisterschaften ausgetragen werden, dauern länger. Oft sind diese Wettkampfstätten auch weitläufig ausgelegt, um möglichst vielen Sportlern zu genügen. Das heißt im Umkehrschluss: Weite Wege und schleppen. Wer mehrere Kurzwaffen besitzt, kennt das: in einer Hand die große Tasche mit Waffen und Zubehör, in der anderen die ungleich schwerere mit Munition. Erst vom Parkplatz zur Anmeldung, dann zur Waffenkontrolle, anschließend zum Schießstand. Kein Wunder, dass sich Rollen unter Taschen und Koffern wie auch Rucksäcken schon länger durchgesetzt haben. Wer zeitlich knapp kalkuliert, wird nicht nur mit langen Armen sondern auch außer Atem am Stand ankommen. Und wer will das schon?
Worauf sollte man beim Kauf von G.P.S. Rangebags achten?
Der kleine Trolley für vier Kurzwaffen hat kleine, der große für acht bis zehn Waffen große Rollen – logisch. Spaß beiseite: Transporttaschen, ob mit oder ohne Rollen, haben bislang nur wenige, meist durch Schlaufen oder Innentaschen definierte Plätze zur Fixierung von Kurzwaffen. Ansonsten stecken sie als Schutz gegen Kratzer in Futteralen. Fünf oder sechs Futterale übereinander gelegt, lassen das damit beaufschlagte Volumen ermessen. Die Viererfachung beim Rolling Handgunner Backpack, oder das Sechserfach beim Tactical Rolling Range Bag spart bei stoßsicherer Fixierung Platz. Die G.P.S.-Produkte sind durchdacht. Das verdeutlicht beim „Rollrucksack“, dem Rolling Handgunner Backpack, die Hierarchie der neun Außentaschen, deren oberste das Piktogramm „Gehörschutz“ ziert. Und der ist das Erste, nach dem am Schießstand möglichst rasch gegriffen wird, wenn die anderen bereits Lärm machen.
Magazinschlaufen legen die Funktion einiger Taschen fest. Es existieren noch sechs kleine Innentaschen, teils mit, teils ohne Piktogramm. In Außentasche Nummer zehn wird das Tragegestell des Rucksacks verwahrt. Falls gerollt wird, stört keine Schlaufe. Ein dickes Ding Im Tactical Rolling Range Bag dominiert ein Halter für sechs Kurzwaffen, weiter finden sich vier Futterale, für zwei durchschnittliche und zwei kompakte Kurzwaffen. So lassen sich bis zu zehn Stück transportieren. Er hat sieben, und davon vier relativ große Innentaschen. Auch fünf der sieben Außentaschen sind voluminöser als beim kleinen Bruder. Wie bei diesem finden sich an jedem Außenreißverschluss doppelte Schieber mit Schlaufen, jede Tasche ist somit verschließbar. Der lange, teleskopierbare Zuggriff beider Trolleys schützt auch Langbeiner vor Hackenkollisionen.
Beim großen Modell fallen die Schrauben unangenehm auf, die den Waffenhalter fixieren. Sie ragen in die Aufnahme – da sind Kratzer an der Waffe leider vorprogrammiert. Unsere einfache Abhilfe: Schrauben raus und um 180 Grad versetzt wieder festdrehen. Dann zeigt das garstige Ende nach außen, und der glatte (Kreuzschlitz-)Kopf sitzt innen. Die Schrauben können auch so bleiben und mit Kunststoff-Hutmuttern M5 bedeckt werden, auch dadurch wird Kratzern sicher vorgebeugt. Bleibt noch ein Wunsch nach mehr Bodenfreiheit. Die könnte durch Heraussetzen der großen Rollen einige Zentimeter mehr vertragen, dann wäre der Tactical Rolling Range Bag für unbefestigtes Gelände noch tauglicher.
Nur die Körperlänge seines Trägers hingegen bestimmt die Bodenfreiheit des Range "Tall" Backpacks. Dieser äußerlich klassische Rucksack enthält in zwei Außentaschen vier Futterale für je eine Kurzwaffe plus vier Magazine. Fünf weitere Außen- und fünf Innentaschen lassen kein Durcheinander der übrigen Ausrüstung entstehen. Eher als Gag denn als platzsparendes Futteral kann das Warndreieck angesehen werden, zumal es innen ab dem Maß einer Kompaktwaffe eng wird. Das Spaß-Futteral kostet rund 50 Euro. Warum der rollende Rucksack (Rolling Handgunner Backpack) mit rund 208 Euro deutlich günstiger angeboten wird als der „Nur“-Rucksack (Range „Tall“ Backpack, 302 Euro) hat sich den Testern nicht erschlossen. Mit 306 Euro (Tactical Rolling Range Bag) ist das rollende Kurzwaffen-Großdepot dagegen vergleichsweise günstig.
Das Test-Fazit: Was können die G.P.S. Rangebags von Strobl.cz?
G.P.S. bietet dem Schützen mit diesen durchdachten Transportsystemen hochspezialisierte Lösungen für den Transport von Waffen und Munition an. Das ist weit mehr als nur "modifiziertes Handgepäck", das konnten wir bei unserem Test sehr gut in der Praxis erleben. Neben dem sehr robusten Eindruck fällt die praktische Unterteilung sowie der jeweilig sehr gut abgeschätzte Raumbedarf positiv auf. Klarer Favorit unserer Tester ist der Rolling Handgunner Backpack, der alle Transportarten ermöglicht. Der schnellste und einfachste Weg zu Ihrem Rangebag ist die Online Bestellung bei Strobl.cz. Alle Produkte, Preise und Links finden Sie in unserer Online-Shopping-Box.
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