Medien und Politiker schlugen vor wenigen Monaten die Hände über dem Kopf zusammen: eine Waffe aus dem Drucker, Einfallstor für Terroristen und Amokläufer. Die Wogen glätteten sich schnell, als klar wurde, dass die "Pistole" keinen einzigen Schuss unbeschadet aushielt und auch nur aus teuersten 3D-Druckern wirklich passgenaue Teile produziert werden konnten.
Anders hingegen der "Auxetik"-Mündungsfeuerdämpfer von Sintercore. Hier ist zwar auch der Drucker im Spiel, aber im Gegensatz zu der frei downloadbaren Pistole besteht die Auxetik aus echtem Metall und zwar einer speziellen Legierung, die durch Laser-Sintern erschaffen wird. Dadurch ist die Mündungsbremse temperatur- und belastungsbeständig wie jedes geschmiedete Teil - und lässt sich wesentlich schneller herstellen. Hier kann man durchaus von einer Revolution im Waffenbau sprechen.
Mehr Informationen zu der bahnbrechenden Erfindung gibt es auf der Herstellerwebseite.
