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In erfolgreichen TV-Serien sehen wir unzählige verschiedene Ausrüstungen. Allerdings erkennt man das meiste davon auf den ersten Blick als Filmrequisite und nicht als echte, professionelle Ausrüstung. Das Wenigste vom Gezeigten gehört da zum Besten.
Im Gegensatz zu Film und Fernsehen nehmen wir uns heute eine professionelle Klinge für einen Test vor: Die kompakte Machete Chance-in-hell, die im Schmiedefeuer des genialen Messerschmied-Meisters Ken Onion entstanden ist, um schonungslos unter den härtesten, gnadenlosesten und unwirtlichsten Umgebungen eingesetzt zu werden und darin zu bestehen.
Die Klinge ist aus einem hochfesten, kalt gewalzten Bandstahl gefertigt. Geschützt wird sie durch eine schwarze Pulverbeschichtung, die die Klinge vor Korrosion, Verschleiß und den Elementen schützt. Die Oberfläche der Klinge ist matt, was die Machete eher für diejenigen Käufer attraktiv macht, die einen „taktischeren“ Lebensstil verfolgen als die „einfachen“ Jäger und Fischer.
Alles an der Klinge schreit danach, sie kompromisslos einzusetzen. Besonders der im Spritzgussverfahren hergestellte und anatomisch geformte Griff fühlt sich in der Hand besonders gut und widerstandsfähig an. Die Klinge lässt sich dadurch ermüdungsfrei führen und ist extrem griffig. Die praktische und widerstandsfähige Scheide aus Cordura lässt sich mit optionalen Riemen am Oberschenkel in verschiedenen Positionen befestigen, um eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Entnahme der Klinge zu bieten.
Die Bohrungen im Griff bieten in Kombination mit robusten Nylonschnüren mehr Vielseitigkeit. Zum Beispiel für „einfallsreiche“ Konfigurationen (Als Speerspitze? Als Glefe?), um auch mit den widrigsten Bedingungen zurechtzukommen, durch die wir uns buchstäblich hacken müssen.
Die Chance-In-Hell-Machete ist mit 500 g sehr leicht. Zusammen mit der Scheide wiegt sie gerade einmal 600 g. Mit einer Gesamtlänge von 45 cm und einer Klingenlänge von 30 cm ist sie sehr kompakt und immer erste Wahl unter der Ausrüstung, die man immer ins Feld mitnehmen sollte. Es ist nicht schwer, sich die unzähligen Möglichkeiten vorzustellen, die eine solche Klinge bietet, angefangen beim einfachen Schlagen einer Schneise durch die Büsche und Sträucher während einer Jagd, bei der man von seinem treuen Retriever begleitet wird.