MLAIC: Erfolgreicher Test für die Weltmeisterschaft der Schwarzpulver-Schützen beim Grand Prix in Valeggio, mit Unterstützung durch Pedersoli und internationalen Stars

Cnda-Präsident Delvò (Mitte) und Sekretär Francesco Fabbri (links) überreichen dem Besitzer des Tiro sportivo Valeggio, Marco Pasini, die Flasche für die Ende August stattfindende Weltmeisterschaft.

Vom 19. bis 21. April 2024 wurde in in Valeggio sul Mincio in der Nähe von Verona der 5. Große Preis von Italien ausgetragen. Das international besetzte Schwarzpulver-Match diente zugleich bei den 250 Startern wie für die Organisatoren als Generalprobe für die bereits 30. Weltmeisterschaft, die am selben Ort Ende August stattfinden wird.

Der noch junge, aber international schon fest etablierte Große Preis von Italien wird vom italienischen Vorderlader-Verband  Consociazione Nazionale degli Archibugieri (CNDA) organisiert und trägt den Namen des vor einigen Jahren verstorbenen Alberto Ferrerio, eines der Gründerväter des italienischen Vorderladersports und der CNDA.

Es handelt sich um einen von der MLAIC (Muzzle Loaders Associations International Confederation) international anerkannten Wettbewerb, der alle von der MLAIC anerkannten Vorderlader-Kategorien umfasst, unterteilt in Originalwaffen (O) und Repliken (R), auf die klassischen Entfernungen von 25 Metern (Pistolen und Revolver), 50 Metern (Revolver und Gewehre) und 100 Metern (Gewehre). Dazu kommen die nationalen Kategorien Smith & Wesson, Barsanti, Carcano, Sharpshooter, Zouave, Tatanka und Ehrenscheiben. Insgesamt gab es also 33 Kategorien für die Teilnahme.

Schwarzpulver-Pionier Pedersoli fördert den Großen Preis von Italien für Sportschützen aus ganz Europa

Stefan Ernst aus der Slowakei belegte den ersten Platz in Mariette, Cominazzo/R und Remington/R.

Der Grand Prix d'Italia ist ein relativ junger Wettbewerb, der im fünften Jahr seines Bestehens zu einem vollwertigen Bestandteil des internationalen Wettbewerbskalenders der MLAIC geworden ist und sich mit anderen, viel etablierteren Grand Prix wie dem französischen, deutschen und ungarischen messen kann. Auch in diesem Jahr war die Beteiligung der Schützen, natürlich der Italiener, aber auch anderer Europäer aus Frankreich, Belgien, der Schweiz, Österreich, den Niederlanden, Polen, der Tschechischen Republik, der Slowakei und Slowenien, hervorragend.

Die Teilnahme war in gewisser Weise sogar "unerwartet hoch", wie Francesco Fabbri, Sekretär und Schatzmeister des CNDA, berichtet. Rund 250 angemeldete Teilnehmer mit knapp tausend Starts, im Laufe von drei Tagen, von Freitag bis Sonntag. Das Ganze fand in einer entspannten Atmosphäre statt, denn bekanntlich dauert Vorderladerschießen im Vergleich zu anderen Schießdisziplinen etwas länger − gemeint ist hier natürlich die Zeit, die für das Nachladen der Vorderladerwaffen im Vergleich zu Hinterladerwaffen mehr benötigt wird. Bei vielen Schützen kommt dieses Nachladen dann quasi schon einem Ritual mit festen Abläufen gleich. Hinzu kommt ein ganz besonderer psychologischer Ansatz, der die Faszination der Disziplin ausmacht, weil er die Schützen durch das diffizile Laden auch in den Phasen des Schießens zu höchster Konzentration verpflichtet, die zwischen denen liegen, in denen sie sich auf das präzise Zielen konzentrieren müssen.

"Vorderlader-Schießen ist ideal, um Skeptikern den Schießsport näherzubringen", so meint Pierangelo Pedersoli in seiner Festrede

Traditionelle bemalte Holzscheiben in der Kategorie Ehrenscheiben für die Sieger im Einzel auf 25 Meter (Pistolen) oder 50 Meter (Gewehre), stehend aufgelegt.

"Es gibt leider eine tief verwurzelte Überzeugung, dass eine Vorderladerwaffe nur als Zubehör für historische Nachstellungen diene", erklärt Pierangelo Pedersoli, Inhaber des auf Vorderladerrepliken spezialisierten Unternehmens, das den Grand Prix sponsert, bei seiner Ansprache. "Es spielt leider keine Rolle, dass Wettbewerbe von 25 bis 1.000 Metern mit sehr guten Ergebnissen ausgetragen werden, es spielt keine Rolle, dass der Vorderlader auf der ganzen Welt in Vergessenheit gerät, es spielt keine Rolle, dass sich in den Vereinigten Staaten, Kanada und Ungarn neben der traditionellen Jagd auch die Jagd mit Vorderladerwaffen entwickelt hat. Diese Gleichgültigkeit und Unkenntnis hat dazu geführt, dass die sportliche Betätigung mit Vorderladerwaffen, aber auch die Jagd, immer noch ein unbekanntes Phänomen ist, und dies, obwohl das Präzisionsschießen auch auf olympischer Ebene Interesse finden könnte."

Enrico Siclari, verantwortlich für das Tontaubenschießen bei der CNDA, schoss ebenfalls mit und platzierte sich im Mittelfeld der Rangliste.

Das Vorderlader-Schießen könnte dank seiner  kulturellen und zweifellos sportlichen Grundlage eine positive Rolle in der Kommunikation spielen: Es könnte ein Mittel sein, um Skeptikern die Verwendung von Waffen für sportliche Aktivitäten näher zu bringen, gerade aufgrund ihrer kulturellen und historischen Seite". Pedersoli bezieht sich dabei insbesondere auf Italien, aber seine These ist nach wie vor überall zutreffend: Die Vorderladerwaffe ist für ein "städtisches" Publikum, das mit Waffen im Allgemeinen nicht vertraut ist und sie trotzdem fürchtet und ablehnt, viel akzeptabler. "Der Große Preis von Italien und die bevorstehende Weltmeisterschaft sind ein sehr wichtiges und überzeugendes Schaufenster für all diejenigen, die das Potenzial dieses Sports noch nicht erkannt haben: Man muss sich nur die Ergebnisse ansehen, um zu erkennen, dass die Teilnehmer echte Schießsportler sind und dass die mit modernen Materialien und Technologien gebauten Waffen zu hervorragenden technischen Leistungen bestimmt sind".

Ein Teilnehmer kämpft mit der Tontaube in der Kategorie Steinschloss Manton: das deutsche Team war bei der Medaillenvergabe ganz vorn mit dabei.

Test bestanden: Alles bereit für eine erfolgreiche Vorderlader-Weltmeisterschaften Ende August in Valeggio sul Mincio

Beim Vorderlader ist zwischen den Schüssen Zeit zum Nachladen der Waffen erforderlich.

Am Ende zählen immer die Ergebnisse im Hinblick auf die Weltmeisterschaften, die vom 25. bis 31. August wieder in Valeggio sul Mincio ausgetragen werden. Der Medaillenspiegel sieht Deutschland mit 15 Gold-, 11 Silber- und 9 Bronzemedaillen an erster Stelle, vor der Schweiz (9-10-5), der Slowakei (6-2-3) und Italien (5-8-14), sowohl im Einzel als auch in der Mannschaft.

Warten auf die Volleyball-Poule mit Vorderlader.

Der Präsident des CNDA, Gianmario Delvò aus Cremona, der schon viele Überraschungen für das nächste historische Weltereignis ankündigte, ist zufrieden, musste sich aber zunächst auf die Durchführung dieses Grand Prix konzentrieren: "Der 5. Grand Prix von Italien war ein wichtiger Test, um sowohl den Standort Valeggio als auch die Organisation im Hinblick auf die Weltmeisterschaft zu bewerten. Etwas weniger als tausend Starts waren ein wichtiger Test, vor allem wenn man bedenkt, dass wir eine Veranstaltung, die praktisch einer Europameisterschaft entspricht, in der Hälfte der Zeit, in der diese Veranstaltungen normalerweise stattfinden, durchgeführt haben. Wir haben praktisch alles in zweieinhalb Tagen geschafft, während die Europa- und Weltmeisterschaften viereinhalb Tage dauern. Der Schießstand erwies sich dank der Bereitschaft des Eigentümers als geeignet für diese Aufgabe. Es gab einige kleinere kritische Punkte, die in den kommenden Monaten behoben werden sollen. Die Organisation war trotz der durch einige krankheitsbedingte Ausfälle reduzierten Teilnehmerzahl in der Lage, mehr als zweihundert Schützen unterzubringen und zu verwalten, und die unvermeidlichen Unzulänglichkeiten waren eher dem schnellen Tempo geschuldet. Insgesamt glaube ich sagen zu können, dass die Veranstaltung ein Erfolg war, nicht zuletzt wegen der Qualität der anwesenden Schützen, mit zahlreichen bemerkenswerten Ergebnissen, aber ohne einen wirklichen Höhepunkt, den wir sicherlich Ende August sehen werden...".

Der französische Schütze Mathieu Ducellier auf der 50-Meter-Linie mit einem Schweizer Matchgewehr in der Kategorie Pennsylvania.

Die Platzierungen aller Kategorien im Grand Prix d'Italia 2024

Der Schweizer Andreas Holdener während des Wettbewerbs in La Marmora mit seinem Perkussionsgewehr.

Die Durchgänge werden aus organisatorischen Gründen im stündlichen Rhythmus abgehalten, während die Wettbewerbe an sich nur je 30 Minuten dauern, um die 10 Schüsse (plus 3 Probeschüsse) abzugeben. Die Wettkämpfe im Wurfscheibenschießen gingen über zwei Durchgänge zu je 25 Scheiben, mit Vorderladergewehren in den Kategorien "Lorenzoni" (Perkussionsflinte) und "Manton" (Steinschlossflinte). Beim Vorderladerschießen bewegt sich die Tontaube immer in dieselbe Richtung und fällt aus etwa 65 m Höhe mit einer Parabel von maximal ca. 2,5 m Höhe, während der Schütze sich in der Reihenfolge der im Halbkreis angeordneten fünf Plattformen bewegt und nur je einen Schuss zur Verfügung hat.

Der polnische Schütze Maksym Zukow in der Kategorie Kuchenreuter Unterhammer.

Viele Spitzenschützen waren anwesend. Erwähnenswert sind die Leistungen von Stefan Ernst aus der Slowakei, mit ersten Plätzen in den Wettbewerben Tantzutsu, Mariette, Donald Malson/R, Cominazzo/R und Remington/R und dem Deutschen Andreas Wimmer (Sieger in Donald Malson/O, Remington/O und Zouave), dem Franzosen Mathieu Doucellier, der in Pennsylvania und La Marmora gewann und dem Schweizer Roland Frei, Sieger in Minié und oft platziert, sowie dem Deutschen Markus Wornle.

Die am stärksten besetzten Kategorien waren Mariette mit 74 Starts, Whitworth O&R und La Marmora mit 50 Starts, Colt mit 48, Vetterli/R mit 47, Remington/R mit 45, Donald Malson/R, Kuchenreuter, Cominazzo/R und Barsanti mit 43 Startern. Alle Ranglisten, einschließlich der Team-Ranglisten, stehen auf der CNDA-Website.

Der Slowake Stefan Ernst schießt mit einem Remington Pattern Revolver aus 25 Metern Entfernung.

Einzelne Rankings

TANTZUTSU O&R

  1. ERNST Štefan (SVK) 93
  2. KRÁLÍČEK Petr (CZE) 90
  3. FILIPPIN Darwin (Ita) 89
  4. PIZZINATO Nicola (ITA) 89
  5. FORMAN Josef (CZE) 89

COMINAZZO/O

  1. HOLDENER Andreas (SUI) 87
  2. MARTIN Philippe (FRA) 85
  3. PACILETTI Michele (Ita) 83
  4. NIEDERHANSER Jurg (SUI) 81
  5. SIFLETTO Pier Giorgio (Ita) 81
Das Vorderladerschießen erfordert zwischen den Schüssen Zeit für das Ritual des Nachladens der Waffen.

COMINAZZO/R

  1. ERNST Štefan (SVK) 93
  2. FORMAN Josef (CZE) 91
  3. SPIESZ Peter (SVK) 91
  4. GIANDINOTO Pietro 142 (ITA) 89
  5. JAQUES Clara (BEL) 87

KUCHENREUTER/O

  1. SCHMIDINGER Steffen (AUT) 95
  2. MIKSCHL Roland (AUT) 95
  3. HOLDENER Andreas (SUI) 94
  4. ZIPPERER Robert (GER) 93
  5. JURZA Vladimir (SVK) 93

KUCHENREUTER/R

  1. MASSA Roberto (ITA) 97
  2. REAL Orlando (FRA) 96
  3. BALA'ZS Bartok (HUN) 95
  4. DUCELLIER Mathieu (FRA) 95
  5. PONTES Gaspar Americo (SUI) 95

COLT

  1. SCHONBORN Bernd (GER) 95
  2. DUPONT Antony (FRA) 94
  3. WORNLE Markus (GER) 94
  4. MIKSCHL Roland (AUT) 93
  5. SPIESZ Peter (SVK) 93

MARIETTE

  1. ERNST Štefan (SVK) 98
  2. MARTIN Philippe (FRA) 96
  3. JAQUES Clara (BEL) 94
  4. WORNLE Markus (GER) 94
  5. VECCHI Francesco (Ita) 93
Massimo Vallini
Ein Überblick über den Schießstand von Valeggio sul Mincio, wo die fünfte Ausgabe des Coppa Italia 2024 stattfand und Ende August auch die MLAIC-Weltmeisterschaft veranstaltet wird. Die Schießanlage liegt bei Verona, ziemlich genau in der Mitte zwischen Mailand und Venedig – und damit auch günstig für deutsche Zuschauer.

SMITH & WESSON (15 SCHÜSSE)

  1. SZUPPIN Robert (AUT) 126
  2. CARUSO Stefano (Ita) 123
  3. ROSETTI Alfredo (Ita) 121
  4. PIZZINATO Giancarlo (Ita) 120
  5. CAL Mario (Ita) 117

DONALD MALSON/O

  1. WIMMER Andreas (GER) 83
  2. MIKSCHL Roland (AUT) 82
  3. HANULÍK Marcel (SVK) 82
  4. ZUKOW Maksym (POL) 81
  5. ZIPPERER Robert (GER) 81

DONALD MALSON/R

  1. ERNST Štefan (SVK) 85
  2. HINRICHS Helmut (SUI) 84
  3. DE MEEUS Vincent (BEL) 83
  4. ZUKOW Maksym (POL) 82
  5. PASOLINI Denis (ITA) 79

REMINGTON/O (20 SCHUSS)

  1. WIMMER Andreas (GER) 176
  2. MIKSCHL Roland (AUT) 175
  3. HANULÍK Marcel (SVK) 174
  4. DUPONT Antony (FRA) 173
  5. ZIPPERER Robert (GER) 171

REMINGTON/R (20 Schuss)

  1. ERNST Štefan (SVK) 183
  2. ZUKOW Maksym (POL) 175
  3. HINRICHS Helmut (SUI) 173
  4. PASOLINI Denis (Ita) 172
  5. DE MEEUS Vincent (BEL) 171

HIZADAY O&R

  1. RÜFENACHT Hans-Peter (SUI) 100
  2. DEDRYVER Fabrice (FRA) 96
  3. DUCELLIER Mathieu (FRA) 95
  4. DEEN Lorenz (NED) 91
  5. MALŮŠ Miroslav (CZE) 87

TANEGASHIMA O&R

  1. DEDRYVER FABRICE (FRA) 96
  2. RÜFENACHT Hans-Peter (SUI) 95
  3. GRÁF Gustav (CZE) 94
  4. MALŮŠ Miroslav (CZE) 93
  5. ALFRED BAILER (GER) 92

LEIPZIG O&R - MIQUELET O/R

  1. KRÁLÍČEK Petr (CZE) 95
  2. RÜFENACHT Hans-Peter (SUI) 91
  3. DUCELLIER Mathieu (FRA) 90
  4. BAILER Alfred (GER) 90
  5. BUGNON Francois (SUI) 88

PENNSYLVANIA

  1. DUCELLIER Mathieu (FRA) 98
  2. FREI Roland (SUI) 94
  3. WIMMER Andreas (GER) 94
  4. DEDRYVER Fabrice (FRA) 94
  5. MOELO Maeva (FRA) 93

NATIONALGARDE - LA MARMORA

  1. DUCELLIER Mathieu (FRA) 99
  2. BAILER Alfred (GER) 95
  3. NICOLI Leonardo (ITA) 95
  4. EICHELBERGER Adrian (SUI) 95
  5. FREI Roland (SUI) 95

VETTERLI/O

  1. BAUMHAKL Kiara (GER) 96
  2. FREI Roland (SUI) 96
  3. WIMMER Andreas (GER) 96
  4. PRINZ Franz (AUT) 95
  5. MARTHON Martial (FRA) 93

VETTERLI/R

  1. JURZA Vladimir (SVK) 99
  2. ALFRED BAILER (GER) 99
  3. MALŮŠ Miroslav (CZE) 99
  4. BAUMHALKL Thomas (GER) 98
  5. RUDOLPH, Luisa (Deutschland) 90

KUCHENREUTER UNTER

  1. MARTIN Philippe (FRA) 97
  2. WORNLE Markus (GER) 97
  3. LAMBERT Rudolph (BEL) 97
  4. ZUKOW Maksym (POL) 95
  5. SCHMIDINGER Steffen (AUT) 95

BENCH-REST 100 mt. - MAXMILIAN O&R

  1. BAILER Alfred (GER) 94
  2. HINRICHS Helmut SUI) 91
  3. WANNENMACHER Kevin (GER) 91
  4. BAUMHALKL Thomas (GER) 88
  5. RÜFENACHT Hans-Peter (SUI) 86

GETTYSBURG O&R - ZOUAVE O/R

  1. WIMMER Andreas (GER) 91
  2. BALÁŽ Michal (SVK) 91
  3. FREI Roland (SUI) 88
  4. GIULIANI Massimo (Ita) 88
  5. VICINI Andrea (Ita) 86

PORTA PIA - MINIÉ

  1. FREI Roland SUI team (SUI) 95
  2. ALFRED BAILER GER Team (GER) 94
  3. EICHELBERGER Adrian (SUI) 92
  4. BAUMHALKL Thomas (GER) 92
  5. GRÁF Gustav (CZE) 90

BARSANTI

  1. WORNLE Markus (GER) 92
  2. SCHMIDINGER Steffen (AUT) 85
  3. RICCI Mauro (Ita) 84
  4. DUPONT Antony (FRA) 83
  5. DE FRANCESCO Paolo (ITA) 83

WHITWORTH O&R

  1. BAUMHAKL Kiara (GER) 98
  2. LENHARD Marián (SVK) 97
  3. WANNENMACHER Kevin (GER) 96
  4. EICHELBERGER Adrian (SUI) 96
  5. DUCELLIER Mathieu (FRA) 95

WALKIRIE O&R - SHARPSHOOTER O/R (15 Schuss)

  1. ROPA Lorenzo (ITA) 142
  2. MÄNNER Federico (ITA) 135
  3. CATTANEO Graziano (ITA) 131
  4. LAVARONE Beniamino (ITA) 125
  5. FUSERIO Giovanni (ITA) 125

CARCANO O/R (15 Schüsse)

  1. BIOCCHI Gianluca (ITA) 132
  2. SGARBI Vittorio (ITA) 131
  3. LAVARONE Beniamino (ITA) 129
  4. CATTANEO Graziano (ITA) 128
  5. ANDREOLI Antonio (ITA) 122

TATANKA (5 SCHÜSSE)

  1. EICHELBERGER Ueli (SUI) 21
  2. ROSSI, Giordano (SUI) 13
  3. FELICI Sandro (ITA) 13
  4. GIANORA Denys (SUI) 13
  5. FREI Roland (SUI) 5

ALTER WESTEN - WINCHESTER O/R

  1. TAR Mihály (HUN) 94
  2. BALAZS Nemeth (HUN) 94
  3. GIULIANI Massimo (ITA) 88
  4. CAL Mario (ITA) 86
  5. DELVO' Gianmario (ITA) 85

LORENZONI O&R

  1. GRUBL Armin (GER) 22+22
  2. LOTSPEICH Franz (GER) 24+18
  3. DOBOS Tamas (HUN) 20+19
  4. ROMANN Jean_Yves (FRA) 17+20
  5. RAGER Sabrina (GER) 18+18

MANTON O&R

  1. DOBOS Tamas (HUN) 21+20
  2. LOTSPEICH Franz (GER) 17+20
  3. BACSO Peter (F) 16+19
  4. GRUBL Armin (GER) 20+14
  5. DENK Werner (AUT) 14+19

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