EU-Waffenrecht: Oberland Arms leistet wertvolle Lobbyarbeit

Bereits im Dezember 2015 veröffentlichte Oberland Arms ein erstes, inhaltlich sehr aussagekräftiges, gut gemachtes, 16-seitiges Dossier rund um die geplanten Waffenrechtsverschärfungen der EU-Kommission. Nun legt Matthias Hainich, Geschäftsführer von OA, im Februar 2017 mit seiner zweiten, 12-seitigen Broschüre kräftig nach. Hier finden Sie den Link zur Broschüre:

 "Die wehrhafte Republik - Zivile First Responder bei Verbrechen, Amok- und Terrorlagen"

Hier wird sehr aufschlussreich sowie mit Fakten, Zahlen und Statistiken untermauert, dargelegt, dass zivile Waffenbesitzer als "First Responder" (Ersthelfer) in diesen unruhigen Zeiten eine durchaus sinnvolle Erhöhung der Sicherheit bedeuten könnten.

EU-Zeichen mit Mann und Waffe im Hintergrund
Oberland Arms zum RAF Szenario: "Heute, ungefähr 40 Jahre später, ist die Sicherheitslage deutlich dramatischer!"

Wir zitieren auszugsweise aus der neuen Broschüre von Oberland Arms:

"In den 1970er und 1980er Jahren gab es den Linksterrorismus durch die RAF. Die Bundesrepublik reagierte wehrhaft und blieb standhaft. Politiker und Manager erhielten Waffenscheine, gepanzerte Limousinen und Personenschutz. Denn Recht muss Unrecht nicht weichen.

Diesmal sind nicht Politiker und Top-Manager das Ziel der Terroristen sondern wir alle. Die Terroristen suchen sich möglichst weiche Ziele mit möglichst hohen Opferzahlen und der kleinstmöglich zu erwartenden Gegenwehr.

Hinzu kommen "normale" Verbrechen wie Überfälle, Wohnungseinbrüche, (Massen) Vergewaltigungen und Hassverbrechen aus religiösen, rassistischen Gründen oder gegen Homosexuelle (etc.). Die Polizei kann uns vor solchen Angriffen kaum schützen. Sie trifft meist erst am Ort des Geschehens ein, wenn das Schlimmste bereits vorbei ist. Wenn es im Ernstfall in Sekunden um Leben und Tod geht, braucht die Polizei Minuten.

Videoüberwachung hilft nur im Nachhinein bei der Aufklärung, verhindert aber keine Anschläge. Die Bürger müssen die Möglichkeit erhalten sich selber verteidigen zu können. Genauso wie in den 1970er und 1980er Jahren muss die "Zielgruppe" der Terroristen wehrhaft werden. Heute, ungefähr 40 Jahre später, ist die Sicherheitslage deutlich dramatischer!"

Der Kommentar von all4shooters.com:

Wir begrüßen es ausdrücklich, wenn sich endlich auch Hersteller mit der Thematik und den Konsequenzen des EU-Waffenrechts auseinandersetzen. Egal ob man die Meinung von Oberland Arms nun komplett oder teilweise teilt: Wir vergeben das Prädikat: Besonders wertvoll und als Lesestoff für Waffenbesitzer ein echtes "Muss".


Hier können Sie die Zusammenfassung der Anti-EU-Gun-Ban"-Konferenz von 2016 nachlesen.

Wie das Bundeskriminalamt gegen illegale Waffen aus dem Darknet vorgeht, erfahren Sie hier.

Weitere Informationen finden Sie direkt auf der Website von Oberland Arms.