Der weiße Buchstabe „К“ im roten Rechteck, dessen oberes Teil an das AK-Magazin erinnert, wird für die Kriegswaffen des Konzerns verwendet. Die Jagdwaffen werden zukünftig unter der Handelsmarke Baikal geliefert werden, und die Sportgewehre und Sportpistolen werden das Logo „IZHMASH“ tragen.
Die neuen Outfits der Marken des Kalaschnikow Konzerns wurden von der Media-Gruppe „Apostol“ entwickelt, die der bekannten russischen TV-Moderatorin Tina Kandelaki gehört und die als Gewinner des entsprechenden Tenders für 15 Mio. Rubel hervorgegangen ist.
Hintergrund:
Der aktuelle Kalaschnikow Konzern wurde erst Anfang 2013 gegründet. All4shooters.com hatte über die Gründung und die Gesellschafter berichtet.
Und auch wenn der Beginn des Jahres 2014 vielversprechend ausgesehen hat, und die Schlagzeile lautete „Kalaschnikow Konzern verdoppelt die Produktion“, so sah die Realität gar nicht so rosing aus.
Insgesamt war das Jahr 2014 für den Konzern wohl doch sehr unerfreulich, hatte man aus politischen Gründen (Embargo) die wichtigsten Märkte in USA, Kanada und Europa verloren. Und auch wenn man versucht hatte, das Embargo durch eine weitere Privatisierung zu umgehen, laufen die Geschäfte für Russlands größten Waffenkonzern schlecht.
Doch wenn wir uns ansehen, was Alexej Kriworutschko (Generaldirektor und Mitgesellschafter) auf der Pressekonferenz sagte – dass über 90% aller von Kalaschnikow Konzern eingesetzten Technologien in der Tat überholt sein, bleibt die Frage offen, wozu man dann ausgerechnet jetzt ein neues Re-Branding und Investitionen in ein Corporate-Image Projekt braucht, in das man sehr viel Geld steckt.
Weitere Information finden Sie hier: Kalaschnikow Konzernseite.