News-Update: Erste Eindrücke und Ergebnisse von der IPSC WM 2014 in Florida

Erste Nachrichten von der IPSC WM 2014 in Florida
IPSC WM 2014: Die US-Polizei kontrolliert die Zufahrtswege zum Schießstand.

Ein Freund des Hauses, der als Mitglied der deutschen Equipe aktiv am Match teilnimmt, versorgt uns mit Informationen aus Übersee.

Hier die ersten News:

Die Organisation ist generell top, ein reibungsloser Ablauf des Wettkampfes ist bis zum jetzigen Zeitpunkt gegeben. Zufahrtswege zum Stand werden durch die Polizei kontrolliert und nur mit Match-ID und dem entsprechenden Parkausweis kommt man mit dem Wagen durch. Den Weg vom Parkplatz zum Stand muss man auch nicht zu Fuß zurücklegen - dafür gibt es einen Shuttleservice. Das gesamte Areal und jeder der 30 aufgebauten Parcours sind erstklassig hergerichtet. Erster Eindruck: Perfekt organisiert.

Schon im Vorfeld der offiziellen Match-Eröffnung der WM konnte man Übungs-Schießstände anmieten, um sich warm zu machen und auf den Wettkampf einzustimmen. Der von den Veranstaltern entgeltlich zur Verfügung gestellte Schießstand war tatsächlich ein beeindruckend großes Areal. Nach der obligatorischen Anmeldung wurde einem eine Bay zugewiesen und man erhielt 4 Scheiben, Tacker, Abkleber und weiße Farbe für das zur Verfügung gestellte Stahlziel. Und dann konnte man schon loslegen. 

Erste Nachrichten von der IPSC WM 2014 in Florida
IPSC WM 2014: Schießstand-Impressionen aus Frostproof im sonnigen US-Bundesstaat Florida.
Erste Nachrichten von der IPSC WM 2014 in Florida
Feuer in Florida: Der Wettkampf der 17. IPSC-Weltmeisterschaft läuft und mehr als 1.300 Schützen aus über 70 Nationen kämpfen um Punkte, Ruhm und Ehre.
Erste Nachrichten von der IPSC WM 2014 in Florida
Es bleibt spannend, wie sich die Germanen im international-harten Direktvergleich auf den 30 herausfordernden Stages des „World Shoot XVII“ schlagen werden. Hier der deutsche Standardschütze Gregory Midgley in Action.

Natürlich konnte man stilecht mit dem Wagen bis zur Bay vorfahren. Lediglich bei der offiziellen Wettkampf-Munition in den typischen IPSC-Zentralfeuer-Kurzwaffenkalibern, die man vor Ort erwerben kann, herrschen allem Anschein nach gemischte Erfahrungen vor. Hier hört man von Zündversagern, Schlappschüssen und unzureichend gecrimpten Geschossen. Unser Informant hat persönlich die 9 mm Luger 124 grains Minor-Munition des Veranstalters getestet und kann soweit nichts Negatives berichten. Funktionssicherheit und Präzision war gegeben, obgleich auch er einen etwas schwächeren Schuss dabei hatte. Auch die Eröffnungszeremonie mit Parade der Nationen durch „Lakeland“ bis zum „Lake Mirror“ mit anschließenden Showeinlagen, wie beispielsweise eine Wasserski-Show und ein Abschlussfeuerwerk, war beeindruckend und sucht ihresgleichen. Hinsichtlich der Match-Organisation kann man wohl behaupten, dass die Messlatte für künftige Events sehr, sehr hoch gelegt wurde. 

Noch ein paar heiße News: Die beiden weltbekannten, alten Haudegen der amerikanischen Nationalmannschaft, Rob Leatham und Todd Jarrett, starten beide in der „Classic Division“ mit 1911er-Pistolen in „Minor“-Kalibern. In Deutschland wird ab 2015 als Test der Major-Faktor in Open auf 150 gesenkt. Die 18. IPSC-Weltmeisterschaft wird im Jahr 2017 in Frankreich stattfinden.

 

Weitere Informationen unter: www.worldshootusa.com

Eine Nachberichterstattung zur 17. IPSC-Weltmeisterschaft 2014 finden Sie hier.

 

Die Ergebnisse der IPSC World Shoot WSXVII 2014 - Florida  

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IPSC WM 2014 un Florida: Schützen beim Kämpfen um Punkte, Ruhm und Ehre.
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Hier ein Blick auf die Teilnehmer an der IPSC WM 2014 in Florida.
Erste Eindrücke von der IPSC WM 2014 in Florida
Die IPSC WM 2014 am Stand von GECO: Györgi Batki (HUN), Ralf Vanicek (GER, GECO Product Manager), Csaba Szaszi (HUN) von links nach rechts – alle mit Munition von GECO am Start bei der WM.
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IPSC WM 2014; Maria Gushchina (RUS) wird von Tanfoglio und GECO unterstützt. Sie ist eine der Favoritinnen bei den Damen.