In technisch überarbeiteter Bestform mit erhöhter optischer Qualität präsentierten sich die robusten Kompaktzielfernrohre Vortex Spitfire HD Gen II mit fester Vergrößerung. Die Optiken mit 3- und 5-facher Vergrößerung besitzen geätzte, beleuchtete AR-BDC4-Absehen mit auf die Patrone 5,56x45 / .223 Remington abgestimmter Geschossfallkompensation.
Bei Tageslicht sind die beiden Zielfernrohre aufgrund des sauber gravierten Absehens auch ohne Beleuchtung voll einsatztauglich, wobei sie 12 Leuchtintensitätsstufen, zwei davon sind Nachtsichttechnik-kompatibel, besitzen. Ein sehr schlankes Design ohne hervorstehende, große Justiertürme sowie eine intuitive Bedienung sind weitere Features der zweiten Spitfire-Generation. Hinzu kommt, dass die fünffache Optik auf der Oberseite eine Schnittstelle für die zusätzliche Montage eines Minileuchtpunktvisiers mit einfacher Vergrößerung besitzt.
Im Lieferumfang ist eine Montage enthalten, die eine unterschiedliche Bauhöhe der Optik auf der Waffe ermöglicht. Das Vortex Spitfire HD Gen II 3x und 5x Zielfernrohr wird in den USA für rund 550,- $ beziehungsweise 650,- $ offeriert (ca. 450,- bzw. 530,- Euro).
Mit der Kraft der Sonne – Vortex Sparc Solar
Neu ist auch das Leuchtpunktvisier Vortex Sparc Solar, das ähnlich wie die populären Modelle von Holosun mit handelsüblicher Lithiumbatterie oder durch Sonnenenergie gespeist wird. Dafür befindet sich eine Solarzelle auf der Oberseite der Optik und das Gerät soll durch die kombinierte Energiezufuhr mit einer einzigen Batterie bis zu 150.000 Stunden laufen. Die als "Auto D-TEC" bezeichnete, integrierte Technik detektiert das Umgebungslicht und schaltet so automatisch zwischen Batterie- und Sonnenenergie um. Ein Bewegungssensor trägt ebenso zur Energieeffizienz bei, weil bei Inaktivität abgeschaltet wird. Das Sparc Solar mit 2 MOA großem Leuchtpunkt besitzt ein Dutzend Leuchtintensitätsstufen, wovon zwei Stufen wiederum Nachtsichttechnik-kompatibel sind. US-Preis: 360 $ (ca. 295,- Euro).
High-Tech-Fernglas: Vortex Fury HD 5000 AB
Neu ist auch das Vortex Fury HD 5000 AB-Fernglas in 10x42 mit integriertem Laserentfernungsmessgerät und Applied Ballistics-Ballistikrechner, das natürlich drahtlos mit der hauseigenen Vortex-Ballistik-App verbunden werden kann.
Solcherart Beobachtungsoptiken entsprechen dem Trend der Zeit und sind eine Komplettlösung für ambitionierte Weitdistanzschützen auf dem Schießstand oder im Revier. Man kann auch einen Kestrel-Windmesser mit dem smarten Vortex-Fernglas kombinieren, das auch hinsichtlich der optischen Qualität durch ein mehrfach vergütetes HD-Linsensystem überzeugen soll.
Der Laserentfernungsmesser soll nach Herstellerangaben bis auf 5.000 Yards (4.572 Meter) bei reflektierenden Zielmedien messen können. Der Preis für das Vortex Fury HD 5000 AB-Fernglas liegt bei 2.000 $ (ca. 1.640,- Euro).
Auf einem Bein kann man schlecht stehen: Die Dreibein-Baureihen von Vortex
Seit geraumer Zeit besteht der Trend, moderne Scharfschützengewehre mit ACRA-Schienen an der Vorderschaft-Unterseite auszustatten und sie in Kombination mit superleichten aber superstabilen Dreibeinen in der Praxis zu nutzen. In abgewandelter Form hält dieser Trend auch im zivilen Jagd-und Sportbereich Einzug, wobei die Waffen dann durch unterschiedliche Stativköpfe und Mechaniken auch ohne ACRA-Schiene auf den Dreibeinen fixiert werden können. Neben Spezialisten wie Really Right Stuff (RRS) springen immer mehr Hersteller auf diesen Zug auf und Vortex offeriert nun Dreibeine in unterschiedlichen Qualitäts- und Ausstattungsstufen mit Beinen aus Aluminium oder Kohlenstofffasern. Es gibt die vier Baureihen High Country II, Summit II, Ridgeview und Radian. Die High Country II-Serie mit Leichtmetallbeinen startet schon ab 299,99 $ während die Radian-Dreibeine aus Karbon bis zu 1.199,99 $ kosten (ca. 245,- bis 985,- Euro).
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Weitere Informationen zu den Optiken von Vortex finden Sie auf der Internetseite des Herstellers.