Bei der Konstruktion der neuen IPSC-Montage zum Anbringen von Rotpunktvisieren auf Pistolen haben sich die Entwickler bei Noblex sehr eng an den Anforderungen von IPSC-Schützen orientiert. Die neue Montage kann aber natürlich auch bei allen anderen Schießsport-Disziplinen, bei denen mit Leuchtpunktvisieren geschossen werden darf, genutzt werden. Bei der neuen Noblex-Montage handelt es sich um eine Ganzmetallkonstruktion aus Aluminium. Die Oberfläche der Leichtmetalllegierung wird von einer schwarzen Harteloxalschicht geschützt. Die Montage wurde in der Entwicklungsphase mit mehreren zehntausend Schuss erprobt und kann vielfältig eingesetzt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Montagearten wird das neue Red Dot von Noblex nicht auf dem Schlitten der Pistole angebracht, sondern an seitlichen Bohrungen, die mit standardisierten C-More-Montagen kompatibel sind. Dadurch kann der Schütze die Montage ohne viel Aufwand selbst an einer Waffe anbringen, die bereits über solche Gewindebohrungen verfügt.
Die Aufnahme des Red Dot Sights erfolgt dann über den sogenannten „Docter/Noblex Footprint“, eine Schnittstelle an der sich nicht nur alle Noblex-Rotpunktvisiere montieren lassen, sondern die inzwischen auch als Basis von einigen anderen Optikherstellern verwendet wird.
Die Noblex-Montage ist dazu prädestiniert beispielsweise das hauseigene Leuchtpunktvisier NV sight II plus IPSC aufzunehmen. Dieses Noblex-Rotpunktvisier, aber auch ein anderes, kann durch die neue IPSC-Montage extrem niedrig über dem Schlitten angebracht werden, sodass die Visierlinie ebenfalls außerordentlich niedrig über der Seelenachse des Laufes liegt. Dieses soll es dem Schützen ermöglichen, schnell auf verschiedene Distanzen zu schießen. Zudem bringt die starre Montage nur knapp über dem Schlitten noch weitere Vorteile mit. Weil sich die Zieloptik nicht mit dem Schlitten bewegt, soll der Schütze im Schuss das Ziel nicht aus den Augen verlieren, was es ihm folglich dann auch erlaubt, den nächsten Treffer schneller im Ziel zu platzieren.
Die neue Noblex IPSC-Montage: Top Schützen sagen, sie könnte beim Ausgang eines Wettkampfs die entscheidende Rolle spielen
Der IPSC-Schütze und mehrfache deutsche Meister aus dem GECO-Team, Luis Ehrhard, meint dazu: „Da die Leistungsdichte beim IPSC-Schießen an der Spitze enorm hoch ist, bin ich glücklich zusammen mit NOBLEX E-Optics eine solche Montage entwickelt zu haben, die durchaus den Unterschied zwischen dem ersten und dem zweiten Platz ausmachen kann.“ Was die neue Noblex-Montage sonst noch für Vorteile mitbringt, verraten Luis und sein Vater sowie Trainer, Reiner Ehrhardt, in dem oben verlinkten Video.
Zudem treten bei dieser Montageart die Kräfte, die auf ein sich mit dem Schlitten bewegendes Rotpunktvisier wirken, gar nicht erst auf. Daher sagt Noblex hier sowohl dem optischen Visier, wie auch der Montage selbst, eine längere Lebensdauer voraus, als es bei einer Montage auf dem Schlitten der Fall ist. So bietet der Hersteller als Garantieversprechen für seine neue IPSC-Montage eine 10-jährige Gewährleistung als „Qualitätsversprechen der Noblex-Ingenieure“ und möchte damit zugleich „die Zuverlässigkeit des ´German Engineering´ am Standort in Eisfeld/Thüringen“ bestätigen.
Die neue IPSC-Montage von Noblex ist ab sofort im autorisierten Fachhandel erhältlich. Den Preis (UVP) veranschlagt der Hersteller mit 199,- Euro.
Mehr zum Hersteller Noblex E-optics und dessen Produkten finden Sie auf der Webseite des Unternehmens.