Der Dschungel an Leuchtpunktvisieren passend für Kurzwaffen ist etwas größer geworden. Springfield Armory als einer der ältesten Waffenhersteller der USA präsentiert gleich zwei Modelle.
Das kompakte Hex Wasp von Springfield Armory:
Das Hex Wasp (zu Deutsch: Wespe) ist mit den kompakten Abmaßen von 41x24 bei 22 Millimetern Höhe eher für Waffen angedacht, die verdeckt geführt werden sollen. Sein feiner 3,5 MOA großer Leuchtpunkt (ungefähr 2,5 Zentimeter auf 25 Meter) wird automatisch in der Helligkeit reguliert und in die Glaslinse eingespiegelt. Es verfügt über denselben Footprint (Fußabdruck, das heißt Bodenprofil) wie das ebenfalls sehr kompakte Shield RMSc.
Für das sportliche Schießen: Springfield Hex Dragonfly
Für Sportschützen dürfte das größere Hex Dragonfly (zu Deutsch: Libelle) interessant sein. Es verfügt über die Abmaße von 48x29 bei knapp 26 Millimetern Höhe. Auch hier finden sich ein 3,5 MOA großer Punkt sowie eine kratzresistente Glaslinse wieder. Die Anpassung der Leuchtintensität erfolgt in 8 Stufen von Hand. Wie auch sein kleinerer Bruder besteht das Gehäuse aus 6061-T6 Aluminium. Es teilt sich den Fußabdruck mit den recht verbreiteten Vortex Venom bzw. dem Burris Fast Fire.
Die Preise für Europa stehen noch nicht fest, in den USA kostet das Hex Wasp 299 US-Dollar ohne Steuern, was nach gegenwärtigen Dollarkurs etwa 252 Euro sind. Für das größere Dragonfly muss man mit 249 US-Dollar (etwa 210 Euro) sogar noch weniger berappen.
Ein kurzes Video zu den neuen Leuchtpunktvisieren im kompakten Format gibt es übrigens hier:
Weitere Informationen zu Hex Wasp und Hex Dragonfly erhalten Sie auf der Homepage von Springfield Armory.
Springfield Armory Produkte werden in Deutschland über die RUAG Ammotec GmbH in Fürth vertrieben.