EAW bringt eine zweite, extrem leichte Zielfernrohrmontage im 3D-Druckverfahren auf den Markt. Wir haben die Details!

Durch den Wechsel von Aluminium auf den neuen Werkstoff Titan spart EAW jetzt nochmals rund 20 Prozent Gewicht ein. Trotzdem ist die neue Titan-Version sogar noch stabiler als ihr Pendant aus Leichtmetall. Diese neuartige Form der Montageherstellung, ist laut Stefan Schilling, dem Geschäftsführer von EAW, bereits patentrechtlich angemeldet und per Urkunde bestätigt.

Video: So entstehen die neuen EAW-Montagen im 3D Druck


Genau wie die 3D-Druck Montagen aus Aluminium, werden die neuen, aus Titan gefertigten Modelle, auf modernen 5-Achs-Bearbeitungszentren nachbearbeitet, um den selbst gesetzten Standards bezüglich der Toleranzen zu entsprechen. Trotz der über 100-jährigen Tradition als Produzent von hochwertigen Montagen aller Art steht EAW heute auch für Innovation. Man ist stolz darauf, dass dieser Wandel gelungen ist. Großen Anteil daran hat Stefan Schilling, der neue Eigentürmer. Auch er setzt weiterhin auf den deutschen Standort Würzburg, der ja sogar als prägendes Element im Unternehmensnamen verewigt ist. Kein Wunder also, dass auch die neuen 5-Achs-Bearbeitungszentren am Firmensitz installiert wurden. Erst im Frühjahr 2021 ist unser Team bei EAW live vor Ort gewesen und hat dort spannende Eindrücke aus der Fertigung und Weiterbearbeitung im Video festgehalten. 

EAW Zielfernrohrmontage im 3D-Druckverfahren
Neues Design der EAW 3D-Montage mit innovativer Gitterstruktur.

Das neueste Highlight in der Entwicklung von extrem leichten Zieloptikmontagen – hergestellt im 3D Druck – kommt von EAW

Dieses Verfahren wird auch als generatives Fertigungsverfahren bezeichnet. Generativ, weil das Material Schicht für Schicht vom 3D-Drucker aufgebracht wird und so Schritt für Schritt die fertige Montage entsteht. Das gilt auch für das Material Titan und die neue Montage. Die gesamte Konstruktion und das Design wirkt sehr filigran und trotzdem hält diese innovative Montage den extremen Belastungen stand, denen ein Zielfernrohr und damit auch die Befestigung auf der Waffe ausgesetzt ist. Nachdem "Brief und Siegel" besser sind als "Treu und Glauben", hat EAW auch das neue Titanmodell aus dem 3D-Drucker bereits von der DEVA (Deutsche Versuchs- und Prüfanstalt für Jagd- und Sportwaffen) testen lassen. Das Ergebnis teilte uns der Hersteller stolz mit: "Den bei EAW üblichen Belastungstest bei der DEVA hat die Montage im ersten Anlauf mit Bravour bestanden. Die Montage zeigte nach 2.000 Schocks von 700G keinerlei Verschleißerscheinungen. Ein Lebenszeittest über 20.000 Schocks oder mehr ist bereits in Planung".

EAW Aluminium-Blockhalterungen in 3D
Extrem leichte Aluminium-Blockhalterungen reduzieren das Gewicht der EAW 3D-Montage um 30-40 % im Vergleich zu vergleichbaren Montagen.

Das bionische Design der Zielfernrohrmontage von EAW ist eine absolute Weltneuheit

Trotz des extrem niedrigen Gewichts garantiert auch diese EAW Montage absolute Robustheit. "Sie dürfen in Zukunft noch zahlreiche Modelle in der bionischen Struktur von EAW erwarten" teile uns EAW in einem Statement zum neuesten Produkt mit. 

Die Kunden haben die Möglichkeit, auch diese 3D-Montage aus Titan als Festmontage oder als wiederholgenaue Variante mit Hebeln bei EAW ab sofort zu bestellen. Das Modell ist erhältlich in den Durchmessern 30 und 34 Millimeter.


Für Vorbestellung wenden Sie sich bitte am besten per E-Mail an vertrieb@eaw.de Dort erhalten Sie auch weiterführende, individuelle Informationen.

Weitere Informationen zu den Montagen von EAW gibt es auf der Seite des Herstellers.

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