Savage 11 FCNS mit Leupold VX-R-Optik

Spätestens mit dem Bestehen des grünen Abiturs, stellen sich dem frischgebackenen Jäger meist diese Fragen: Welche Büchse soll die seine werden, und welches Zielfernrohr soll der Büchsenmacher auf das neue Waidwerkzeug montieren? Da weder die Kurs- und

Prüfungsgebühren noch die Kosten für Bücher und Jagdbekleidung oder -ausrüstung das Hobbybudget schonten, greift der Jungjäger im besten Fall auf Geerbtes oder Geschenktes, in der Regel aber auf günstige Gebraucht- oder Neuwaffen und -optiken zurück.

Diesen Trend haben wohl einige Hersteller von Premiumoptiken erkannt. So legte Zeiss in diesem Jahr mit der aktuellen Duralyt-Serie relativ preiswerte Einstiegsgläser mit Leuchtabsehen auf. Ein solches Zielfernrohr mit 50 Millimeter Objektivdurchmesser aus deutscher Fertigung kostet im Fachhandel rund 1100 Euro. 

Gut 300 weniger zahlt der Kunde für das neue VX-R von Leupold. Obwohl Afrikajäger die Marke mit dem goldenen “L” wegen ihrer Schussfestigkeit und Robustheit schätzen, kann sich der saturierte deutsche Jägersmann nicht so recht mit den günstigen Gläsern aus Amiland anfreunden. 

Dabei liegen die Wurzeln dieses US-Produzenten eigentlich im Allgäu. 

Die Leupold QRW-Ringe am Zielfernrohr haben Spannknebel an den Klemmbacken. Querliegende Stopper in den Klemmen sorgen für zusätzlichen halt in den Nuten der Weaver-Montageschiene.

Um zu sehen, was das neue VX-R drauf oder besser in sich hat, orderte die VISIER Redaktion bei Importeur Helmut Hofmann eines der neuen Zielfernrohre des US-Herstellers Leupold.

 

Dieser setzte das gewünschte 3-9 x 50 samt Leupold QRW (Quick Release Weaver)-Ringen in 30 mm (106 Euro) auf eine 899 Euro teure Savage-Büchse. 

Dazu verpassten der Importeur dem Repetierer zusätzlich noch ein “Multi Slot Base System”, sprich eine mit mehreren Quernuten versehene Montageschiene  von Weaver. Die Montagebasis schlägt mit 23,80 Euro zu Buche und ist speziell für die 110er Systeme von Savage mit AccuTrigger ausgelegt, passt also für die vorbereiteten Gewindebohrungen in der Systemhülse. 


Die Testwaffe

Savage ordnet die 11 FCNS in seine Hunter-Serie ein, deklariert die handliche Repetierbüchse damit also klar als Jagdwaffe. Die zweistellige Nummer in der Modellbezeichnung verrät, dass es sich hier um ein Gewehr mit Short Action, also kurzem Systemweg handelt. Seine Long-Action-Systeme kennzeichnet der US-Hersteller mit dreistelligen Zahlen. 

Etwas unübersichtlich für den deutschen Jäger erscheint dagegen das Buchstabenkürzel in der Modellbezeichnung. Der hiesige Waidmann bevorzugt da eher einprägsame Namen denn Lettern. Dies gilt um so mehr, wenn er dahinter keine auf den ersten Blick nachvollziehbare Abkürzung erkennt. Dennoch steckt hinter den Kürzeln ein System: “F” steht bei Savage für einen Kunststoffschaft. Hinter dem “C” verbirgt sich ein herausnehmbares Magazin und “NS” (hier blinkt tatsächlich eine Abkürzung auf) bedeutet, dass die Waffe No Sights, also keine Visierung hat. Wer auch andere Modellnamen entschlüsseln möchte, findet eine komplette englischsprachige Legende im aktuellen Produktkatalog, der auf  www.savagearms.com heruntergeladen werden kann.

Doch zurück zur 11 FCNS. Mit ihr bekommt der Jäger eine 108 Zentimeter lange und “nackt” rund 3,1 Kilogramm schwere Repetierbüchse an die Hand. Die optionale Kaliberpalette reicht unter anderem von .22-250 Remington bis zu .300 Winchester Magnum und enthält außer der russischen 7,62 x 39 Millimeter vorwiegend klassische US-amerikanische Jagdkaliber. 

Darunter fällt zweifellos auch die mittlerweile hierzulande als Universalpatrone gängige .308 Winchester, mit der die Testwaffe gefüttert wird.

Modell: Savage 11 FCNS Preis: € 899,- ohne Optik Kapazität: 4 + 1 Patronen Gesamtlänge: 1080 mm Lauflänge: 560 mm (Drall 1:10”) Abz.-widerstand: 1550 g (einstellbar) Gewicht: 3280 g ohne Optik Ausführung: Synthetikschaft (Accustock) mit Pistolengriff, AccuTrigger, unten liegender Verschlusshaltebolzen, entnehmbares Magazin.
Bei allen Savage-Büchsen kommen die Züge und Felder per Button-Rifling, also im Knopfzugverfahren, in die Läufe. Dabei handelt es sich nicht um einen spanabhebenden Prozess. Anstatt Material abzutragen, verdrängt hier ein speziell geformter Pilot das Material und erzeugt dadurch das Zug-Feld-Profil. Die Aufnahmen entstanden bei einem Werksbesuch im Sommer 2011.

Im schwarzen Polymerschaft vom Typ AccuStock ruht das System quasi dreidimensional von einer Aluminiumschiene und einem Metallring gehalten. Der Ring sitzt zwischen Laufansatz und Systemhülse. Ein von der Mündung her durch den Spalt zwischen Schaft und Rohr gezogenes Blatt Papier zeigt, dass der insgesamt 56 Zentimeter lange Lauf bis zum Haltering frei im Schaft schwingen kann. Auf einer Länge von zehn Zoll dreht sich das Geschoss darin einmal um seine Achse.

Das 110er Savage-System mit zweiwarzigem starrem Verschlusskopf, hinter dem sich zwei weitere frei drehbare Warzen (Floating Boalt Head) verbergen, gilt nicht nur in US-Jägerkreisen als stabiles und bewährtes System. Beim Testmodell zieren ein Sonnenschliff und ein mittels Laser eingeschnittenes Firmenlogo die Kammer. 

Der Demontagedrücker (1) für den Verschluss liegt direkt vor dem Abzugsbügel. Durch den gut erreichbaren Magazinhalter (2) lässt sich das vierschüssige Magazin schnell entnehmen. 

Das Schloss spannt beim Herunterdrücken des Kammerstängels. Am hinteren Ende der Systemhülse liegt auf dem Kolbenhals der nierenförmige Schieber der Dreistellungssicherung. 

In der vordersten Position blockiert er sowohl den Verschluss als auch den Abzug. Eine Raste weiter vorn erscheinen zwar schon zwei Drittel eines roten Signalpunktes, aber der Schütze kann die Kammer zum Repetieren oder Entladen nun gefahrlos öffnen. Erst wenn der Signalkreis voll erscheint, herrscht Feuerbereitschaft. Diese vordere Sicherungsposition dient ebenfalls zur Entnahme des Verschlusses. 

Der Demontagedrücker sitzt beim vorliegenden Savage-Modell direkt vor dem Abzugsbügel.

In der 11 FCNS verbaute Savage wie bereits erwähnt auch den sogenannten Accu-Trigger. Dieser Abzug wartet - wohl dem US-amerikanischen Markt geschuldet — mit einer weiteren Sicherheits-komponente in Form eines zusätzlichen Mittelzüngels auf. Der Abzug löst nur aus, wenn der Abzugsfinger dieses Teil bündig mit dem eigentlichen Züngel mitführt. Der Abzugswiderstand lässt sich von außen individuell einstellen. Der erforderliche Schraubendreher gehört zum Lieferumfang.

Eine Mitarbeiterin (l.) baut rund 800 Accu-Trigger (r.) pro Tag zusammen. Bei diesem Schussauslöser blockiert ein Mittelzüngel die Abzugsstange, sofern es nicht mit dem restlichen Züngel gedrückt wird.

Unter dem Auswurffenster steckt ein vier Patronen fassendes zweireihiges Kastenmagazin im Schacht. Mündungsseitig vor dem Tank sitzt sein Entnahmehebel. Ein leichter Zug mit dem Zeigefinger an dieser federbelasteten Klinke, und der Vorratsbehälter schnellt aus dem Schacht in die Hand.

Die Testoptik

Die neue VX-R-Serie stellte Leupold, nach eigenen Angaben der weltgrößte Hersteller von Zielfernrohren, erst in diesem Jahr vor. 

Modell: Leupold VX-R 3-9 x 50 Preis: € 799,- Vergrößerung: 3,3-8,6 fach Absehen: in 2. Bildebene  Sehfeld: 4,1-10,2 m auf 100 m Mittelrohrdurchmesser: 30 mm Klickverstellung: 1/4 MOA (7,25 mm/100 m) Verstellbereich: 60 MOA (1,75 m/100 m)          in Höhe und Seite  Länge: 313 mm  Gewicht: 456 g Ausführung: FireDot (Leuchtpunkt) Duplex mit Bewegungssensor (optionale Absehen: Ballistic FireDot, FireDot 4), Aluminiumgehäuse mit matt-schwarzem Finish.

Anstelle des Bindestriches steht in der Modellbezeichnung VX-R eigentlich ein roter Punkt. Dieser weist darauf hin: In der Optik steckt ein Leuchtpunkt der neuesten Generation. Ein speziell gebogenes Glasfaserkabel leitet das rote Licht ins Zentrum des Absehens. 

Der feine Leuchtpunkt der VX-R-Serie lässt sich in acht Stufen dimmen.

Ein Druckschalter im linken Ballistikturm aktiviert wahlweise acht verschiedene Helligkeitsstufen. Eine handelsüblich CR2032-Knopfzelle dient dabei zur Energieversorgung. Damit sie lange hält, besitzt das VX-R einen Bewegungssensor. Wird das ZF länger als fünf Minuten nicht bewegt, schaltet der Sensor auf Stand By und bei Lageänderung wieder mit der letzten gewählten Einstellung ein. Das Absehen liegt in der zweiten Bildebene. Es ändert seine Größe also nicht mit. 

Die Klickverstellung des VX-R arbeitet bei den US-Absehen in 1/4 MOA-Schritten. Es gibt aber auch ein deutsches Absehen 4 mit einem Justierbereich pro Klick von einem Zentimeter auf 100 Meter.

Die Justierung erfolgt über eine ohne Werkzeug zu bedienende Klickverstellung. Bei den US-Absehen verändert sich die Treffpunktlage um eine viertel Winkelminute (zirka 7,25 Millimeter) auf 100 Meter pro Raste. 

Beim deutschen Absehen 4 beträgt der Wert einen Zentimeter auf die gleiche Distanz. 

Um die Randschärfe zu erhöhen, setzt Leupold auf geschwärzte Linsenränder. Die sollen den Falschlichtanteil reduzieren und den Kontrast verbessern. Überdies gibt der Hersteller an, für jede im ZF verwendete Linse eine speziell auf diese abgestimmte Vergütung zu verwenden. 

Im Glas verhindert anstelle des häufig benutzten Stickstoffs eine Mischung aus Argon und Krypton das Eindringen von Feuchtigkeit. Leupolds Gasgemisch soll weniger temperaturanfällig sein.


In der Praxis

Um ihre jagdliche Brauchbarkeit zu beweisen, musste sich die Kombination aus Savage-Büchse und Leupold-ZF einem mehrteiligen Testszenario stellen. Dazu ging es zunächst auf den Schießstand. Importeur Hofmann lieferte den Repetierer mit zwei Trefferbildern. Diese verrieten, dass der Anschussschütze das Gewehr mit Hornady-GMX-Munition mit 165 Grains schweren Geschossen auf 100 Meter Fleck eingeschossen hatte. 

Seine beiden Drei-Schuss-Gruppen lagen (Einschussmitte zu -mitte gemessen) 27 und 15 Millimeter dicht zusammen. 

Also begann auch der Tester die Präzisionsüberprüfung mit dieser Laborierung. Das geschah auf der 100-m-Bahn eines kombinierten 100-/50-Meter-DSB-Großkaliberstandes. Allerdings standen hier weder ein Anschusstisch noch eine adäquate Einschießhilfe wie ein Schießgestell oder eine Rifle Rest zur Verfügung. Lediglich ein eigentlich viel zu tiefer Wirtshausstuhl und ein auf der schmalen Brüstung platzierter Sandsack konnten als Sitzgelegenheit und Unterstützung herhalten. Die einige Bahnen neben dem Tester trainierenden Vorderladerschützen sorgten noch dazu für reichlich durch die Visierlinie ziehende “Nebelschwaden”. Alles in allem keine Laborbedingungen, sondern vielmehr eine Situation, die eher an einen frühmorgendlichen Herbstansitz von der Kanzel erinnerte. 

Zwar öffneten sich die Gruppen des Testers mit den 165-Grains-GMX-Patronen etwas weiter. Die engste Dreier-Gruppe entsprach allerdings der Präzisionsleistung des Einschießers. Die übrigen Schusslöcher gingen wohl auf die Schützenstreuung zurück. Ungefähr gleichauf lag die 165 Grains Target Elite von RWS. Ihr Fünfer-Kreis war sogar noch etwas enger. 

Auch mit 150 Grains schweren Geschossen kam die 11 FCNS gut zurecht; lediglich bei der 180 Grains schweren Remington Core Lokt ging der Streukreis auf rund 14 Zentimeter auf. 

Während des gesamten Tests funktionierte die aus dem Magazin gespeiste Büchse störungslos. Die weiche Schulterkappe reduzierte den Rückstoß auf ein recht angenehmes Maß. Der Abzug - auf zirka 1550 Gramm Widerstand eingestellt - stand trocken und brach, ohne durchzufallen. 

Aufgrund der unterschiedlichen Materialien der Geschossoberflächen glitt zwischen den verschiedenen Serien eine mit Reiniger getränkte Schnur durch den Lauf. Eine zweite Reinigungs-schnur trocknete das Rohr anschließend zusätzlich. 

Überdies prüfte der Tester nach jeder Schussgruppe Zielfernrohr und Montage auf ihren festen Sitz. Die Verbindung aus Weaver-Schiene und QRW-Ringen hielt bombenfest. Auch die Frage nach der Wiederholgenauigkeit, mit der sich das Zielfernrohr samt Montageringen ab- und wieder aufsetzen lässt, galt es zu beantworten. Dies klärten insgesamt fünf Demontage- und Montagereihen, mit dazwischen je drei auf 50 Meter Distanz sitzend vom Bullsbag abgegebenen Schüssen. 

Ergebnis: keine erkennbare Treffpunktverlagerung. Dabei passten 14 der 15 Löcher  auf ein Zwei-Euro-Stück.

Ein Abendansitz und eine Ansitzdrückjagd boten die Gelegenheit, die mit dem VX-R 3-12 x 90 verheiratete 11 FCNS auch im Revier zu führen. Zwar stellte sich kein Jagdglück ein, aber die Dimm- und Sensorfunktionen der Optik konnten hinreichend ausprobiert werden. Die acht verschiedenen Intensitäten des Leuchtpunkts ließen sich gut auf die jeweils vorherrschenden Lichtverhältnisse abstimmen. Der Bewegungssensor schaltete den Dot bestimmungsgemäß nach fünf Minuten aus und beim Hochnehmen der Waffe wieder ein. Auch in Sachen Bildwiedergabe und Lichtdurchlässigkeit machte das Glas einen ordentlichen Eindruck. Leider fehlte es an anderen ZFs, um einen direkten Vergleich vorzunehmen.


Fazit

Für rund 1800 Euro bekommt der preisbewusste Waidmann oder Jungjäger eine zuverlässige, alltagstaugliche Büchse-Zielfernrohr-Kombination, die er auf alles heimische Raub- und Schalenwild verwenden kann. 

Neben dem führigen Repetierer und dem bis weit in die Dämmerung verwendbaren VX-R-Glas überzeugte auch die rasch und sicher, noch dazu wiederholgenau auf- und absetzbare Befestigung mittels QRW-Ringen und Weaver-Schiene. 

Bei diesem Preis kann man weder beim Kauf von Büchse noch Optik viel falsch machen.

Testwaffe und Optik: Helmut Hofmann GmbH, Mellrichstadt (www.helmuthofmann.de) - vielen Dank!



Deutsche Wurzeln

1907 gründete der deutsche Einwanderer Marcus Friedrich (Fred) Leupold zusammen mit seinem Schwager Adam Voelpel eine Firma für Vermessungsgeräte. Die beiden Allgäuer hatte es mit ihren Familien nach Portland in Oregon verschlagen. 

1911 nahmen die beiden den Erfinder und Hydrologen John Cyprian (J. C.) Stevens mit ins Boot. Damit erweiterten sie das Firmensortiment um Unterwassermessgeräte. 1914 erlebte das Unternehmen dank eines von Stevens entwickelten Geräts zum Erfassen von Pegelständen einen großen Aufschwung. Im gleichen Jahr trat Leupolds Sohn Marcus in den Familienbetrieb ein. 

Nach einer weiteren erfolgreichen Erfindung erhält Stevens 1942 die Partnerschaft und der Betrieb firmiert nun als Leupold & Stevens Instruments Inc. Nach dem Tode Fred Leupolds steigt 1944 auch sein Sohn Norbert in die Company ein. Er bringt Kenntnisse und Kontakte aus seiner Army-Zeit als Hydraulik-Ingenieur bei den Pionieren mit. 

Drei Jahre später ärgerte sich sein Bruder Marcus an einem verregneten Jagdtag über einen missglückten Schuss auf einen Schwarzwedelhirsch - sein Zielfernrohr war von innen beschlagen. Der Legende nach soll er sich mit den Worten “Verdammt, ich könnte ein besseres Zielfernrohr bauen als dieses!” daran gemacht haben, diesen Vorsatz in die Tat umzusetzen. Also erschien noch im gleichen Jahr das erste Leupold & Stevens-ZF auf dem Markt. 1949 entwickelte der US-Hersteller die erste Zieloptik, bei der die Luft im Inneren durch Stickstoff ersetzt wurde. 

Die nunmehr beschlagfreien Gläser fanden bei Jägern und Sportschützen großen Anklang. Als Folge verlagerte man den Geschäftsschwerpunkt in Richtung ZFs. Auch die Einführung des bekannten Duplex-Absehens im Jahr 1962 schreibt sich Leupold auf die Fahne. Ebenso unter anderem das erste leichtgewichtige Hochleistungs-Matchzielfernrohr, die erste kompakte Zielfernrohrreihe oder die unten “eingebeulte” Linse der VX-L-Serie, die ein tieferes Montieren von Optiken mit großem Objektivdurchmesser erlaubt. 

Das Firmengebäude von Leupold & Stevens in Beaverton. Das Fenster in der Mitte erinnert an ein Zielfernrohrabsehen.

Inzwischen führt bereits die fünfte Generation das Familienunternehmen. Der Firmensitz des wohl weltweit größten Zielfernrohrproduzenten liegt jetzt im unweit von Portland gelegenen Beaverton. Bei “Lupold”, wie es jenseits des großen Teichs ausgesprochen wird, verdienen heute rund 650 Mitarbeiter ihr Brot; davon fast 530 in der Produktion. Diese verarbeiten nach eigenen Angaben über 2000 Tonnen Aluminium im Jahr. Dabei sollen sie in sechs Wochen mehr Zielfernrohre herstellen als die führenden europäischen Optikbauer zusammen in einem Jahr.


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