Das KSK wurde am 20. September 1996 vor allem zur Befreiung und Evakuierung deutscher Staatsbürger in Krisengebieten gegründet. Auslösendes Moment waren vor allem die schlechten Erfahrungen während des Völkermords in Ruanda, als in der Hauptstadt Kigali eingeschlossene Deutsche nicht ohne belgische Hilfe befreit und außer Landes gebracht werden konnten.
Die im baden-württembergischen Calw in der Nähe von Stuttgart stationierte Truppe ist aber auch für die Gefangennahme von Terroristen oder Kriegsverbrechern, Spezialaufklärung, den Schutz eigener Kräfte und Kampfeinsätze ausgebildet. Das KSK war in Bosnien, im Kosovo und in Afghanistan im Einsatz.
Eine Woche vor dem historischen Jubiläumsdatum fand beispielsweise ein Appell im Innenhof des Barockschlosses Ludwigsburg unter Teilnahme des Kommandeurs, Brigadegeneral Dag Baehr, sowie 700 der etwa 1.000 Soldaten des Kommandos Spezialkräfte statt. Für die Unterstützung der US-Truppen im Kampf gegen die Taliban wurde das KSK bei der Geburtstagsfeier nachträglich ausgezeichnet.
Die Veranstaltung unter Ausschluss der Öffentlichkeit wurde von Feldjägern abgeschottet, schließlich gehören der Schutz der Identitäten der Mitglieder der Elitetruppe sowie die generelle Geheimhaltung nach wie vor zu den obersten Geboten des KSK.
all4shooters.com hat das Privileg und die Ehre, einige KSK-Männer persönlich kennen zu dürfen und sagt von daher an dieser Stelle ebenfalls: "Herzlichen Glückwunsch!"
Weitere Informationen zum Kommando Spezialkräfte der Bundeswehr finden Sie direkt auf der Webseite des Deutschen Heeres.
Hier finden Sie einen Artikel bei all4shooters.com über das finale Aus für das Bundeswehr-Sturmgewehr HK G36.
Video zur Eignung für KSK-Soldaten.