Sportschützen, die viele unterschiedliche Disziplinen schießen, dürfen sich freuen. Mit der X-Series kommt nun eine neue Pistolenbaureihe von SIG Sauer auf den Markt, die sich mit wenigen Handgriffen so umrüsten lässt, dass sie in Production-Klassen genauso verwendet werden kann, wie als hochgezüchtete Racegun.
Drei Haupt-Pistolenmodelle stehen zur Auswahl: Classic, Match und Supermatch. Sie unterscheiden sich hauptsächlich durch das Abzugssystem und die Griffmaterialien. Alle drei sind sowohl in 9 mm Luger, als auch in .40 S&W, sowie in drei unterschiedlichen Lauflängen, nämlich 4,4, 5 und 6 Zoll erhältlich und kommen mit Rail vor dem Abzugsbügel. Classic und Match sind bereits in allen Lauflängen erhältlich. Ebenso die Untermodelle Allround und Xpress. Alle anderen Modelle werden in wenigen Wochen bei den Händlern sein. Hat man sich bei einer so großen Auswahl für ein Modell entschieden, kann der Zubehör-Spaß ab Werk losgehen.
Alle Pistolen haben an den Unterseiten des Magazinschachts Gewindebohrungen zur Aufnahme eines Jet-Funnels. Den gibt es bei SIG Sauer in der Zubehör-Ecke ebenso, wie die verschiedenen Kimmenaufsätze. Und da bietet der Hersteller gleich die nächste clevere Modullösung: Ob feststehende Kimme oder Mikrometervisier, oder ganz ohne Kimme und dafür mit Slide Racker - ein Schraubenzieher genügt für die Entscheidung. Der Slide Racker ist übrigens auch ein cleveres Teilchen, er lässt sich nämlich gänzlich ohne Werkzeug von Links- auf Rechtsbetrieb umrüsten.
Hier hört es aber noch nicht mit der Individualisierbarkeit auf. Insgesamt 20 modulare Accessoires bringt SIG Sauer auf den heiß umkämpften Markt der Sportpistolen. Zusätzlich zu den schon genannten Teilen gibt es austauschbare Griffschalen, Rotpunktvisiere mit Montage an der Rail, sowie verlängerte Magazine mit größerer Kapazität und auch Kompensatoren. Bei so viel Zubehör bleibt für den Käufer nur eines übrig: Die berühmte Qual der Wahl.
Schauen Sie sich den Film zur neuen X-Serie von SIG Sauer an und lesen unseren Artikel dazu.