Die P30 von Heckler & Koch ist unter anderem besonders durch ihre gelungene Griffergonomie bekannt. Denn bei den meisten Polymerpistolen ist es mittlerweile Usus, dass man diese Modelle mit austauschbaren Griffrücken produziert. Aber die HK P30 kommt ja seit jeher auch mit seitlich austauschbaren Polymer-Plättchen, damit man das Griffvolumen der Pistole individuell variieren kann.
Auch wenn das Modell auf der IWA 2016 dem internationalen Publikum als Neuheit vorgestellt wurde, hatten wir in Caliber 11/12 2015 schon einen kompletten Test von diesem Modell. Die Ausgabe kann man jederzeit noch in unserem Online-Shop von VS Medien bestellen.
Zurück zur Messe und der internationalen Präsentation: Die P30-Familie von HK umfasste bisher neben der Standardausführung, die längere Version P30L und die P30SD mit einem Laufgewinde für die Verwendung von Schalldämpfern.
Auf der IWA OutdoorClassics 2016 präsentierte HK den internationalen Besuchern nun das aktuellste Mitglied der Pistolen-Familie: die P30SK. Dabei handelt es sich um eine Subkompakt-Variante der P30 im Kaliber 9 mm Luger. Die Eckdaten der Waffe: 83 Millimeter Lauflänge bei einer Gesamtlänge von 163 Millimetern. Das Gewicht beträgt zirka 680 Gramm. Die für Subkompakte wichtige Breite beträgt laut Heckler & Koch 34 Millimeter. Die Magazine fassen zehn Patronen in 9 mm Luger.
Heckler & Koch zeigte zwei Versionen der neuen Pistole: Die P30SK V1 kommt mit einem CDA-Abzug und in die P30 SK V3 wird ab Werk ein Single-Action/Double-Action-Abzugssystem eingebaut. Beide Waffen sollen pro Stück 769 Euro kosten (UVP des Herstellers).
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