Die rund 3,7 kg schwere, halbautomatische Flinte auf konstruktiver Basis der AK 47-Technik ist ein Gasdrucklader mit Drehkopfverschluss und langem Gasgestänge ("Long Stroke Piston") sowie 470 mm langem Lauf. Die klappbare Teleskopschulterstütze besitzt eine höhenverstellbare Wangenauflage, was den Schießkomfort gerade in Verbindung mit Leuchtpunktvisieren, die auf solch einer Waffe eine besonders gute Figur machen, steigert. Die mechanische Visierung sowie die Bedienelemente und somit auch alle Handhabungsabläufe entsprechen dem millionenfach bewährten "Kaschi"-Design.
Video: Die Selbstladeflinte RS-S1 von Armsan im Schuss
Die Armsan RS-S1 − Bedienabläufe wie bei der Kalaschnikow
Die imposanten Kunststoffmagazine fassen wahlweise 5 oder 10 Patronen, wobei man natürlich Schrot, Posten oder Flintenlaufgeschosse in Richtung des Ziels schicken kann. Geschossen haben wir die Armsan RS-S1 in 12/76 im kurzen Erstkontakt mit Sellier & Bellot Schrotmunition in 12/70 mit 36 g Vorladung, wobei sich die Flinte, die Munitionsenergie und Arbeitsenergie umwandelt, gesittet im Schuss verhielt. Bei fest in der Schulter eingezogener Waffe waren so auch schnelle Schussfolgen möglich, ohne dass die Mündung extrem aus dem Ziel wanderte.
Dem Vernehmen nach ist die türkische Selbstladeflinte mit Kastenmagazin in vielen Bauteilen mit den russischen Glattläufern gleicher Bauart kompatibel. Die Armsan RS-S1wird in einem stabilen Kunststoff-Transportkoffer mit 2 Kastenmagazinen mit Kapazitäten für 5 und 10 Patronen sowie umfangreichem Zubehör ausgeliefert. Preis: 999,- Euro.
Weitere Infos zur Armsan RS-S1 in 12/76 gibt es bei der Waffen Schumacher GmbH.