Hier finden Sie Bilder zum Test des Jagdrepetierers Steyr Mannlicher CL II Semi-Weight.
Michael Schippers
Mit der CL II Reihe löste der österreichische Waffenbauer Steyr Mannlicher unlängst seine bewährte Classic-Serie ab.
VISIER hat die Steyr Mannlicher CL II Repetierbüchse sowohl auf dem Schießstand, als auch im Revier getestet.
Michael Schippers
Zur Serienausstattung der Steyr Mannlicher CL II Semi-Weight gehört nicht nur der kaltgehämmerte mittelschwere Lauf, sondern auch eine Drückjagdvisierung. Diese besteht aus einer mit weißem Kontrast-Dreieck unterlegten U-Kimme und einem roten Lichtsammler-Korn.
Michael Schippers
Das Kunststoff-Magazin der Steyr Mannlicher CL II Semi-Weight fasst vier Patronen in Standard-Kalibern und verfügt zum Schutz vor Verlust über nur beidseitig bedienbare Klemmtasten. Deutlich erkennt man hier auf Höhe der Klemmtasten die beiden Rasten an der Magazinbox. Damit man die Tasten auch gut eindrücken kann, spart Steyr den Schaft an dieser Stelle großzügig aus.
Michael Schippers
Damit die Waffe sicher und einfach unterladen werden kann, stattet Steyr die Kunststoffmagazine mit zwei Raststufen aus. In der "Sicherheitsposition“ ragt das Magazin etwa fünf Millimeter nach unten aus dem Schaft heraus. In der "Normalposition“ schließt es bündig mit dem Holz ab.
Michael Schippers
Befindet sich das Magazin in der Sicherheitsposition, gleitet der Verschluss über die Patronen hinweg, ohne eine davon zuzuführen – nicht nur praktisch fürs Unterladen, sondern auch zum Laden einer zusätzlichen Patrone in den Lauf, etwa bei Drückjagden.
Michael Schippers
Der "Halbschaft“ der Steyr Mannlicher CL II Semi-Weight besteht aus europäischem Nussbaumholz und wartet mit einer Bayerischen Backe mit Doppelfalz, einem leichten Schweinsrücken sowie Fischhaut an den Kontaktflächen des Pistolengriffs und Vorderschafts auf. Vorn bildet er eine Tropfnase aus.
Michael Schippers
Das Sichern und Entsichern des von Steyr auch als "2 + 1 Stellungs-Sicherung“ bezeichneten "Safe-Bolt-Systems“ erfolgt per Stellrad. Wie der rote Punkt signalisiert, steht das Rad hier in der entsicherten Position. Und der aus der Verschlusskappe ragende Schlagbolzen verrät, dass die Waffe gespannt ist.
Michael Schippers
Dreht man das Sicherungsrad weiter, erscheint ein weißer Punkt. Nun ist der Abzug blockiert, die Kammer lässt sich aber noch öffnen. Dreht man noch weiter, springt eine graue Sperre heraus, die Kammer ist gesperrt. Legt man dann noch den Kammerstengel an den Schaft an, ist auch der Schlagbolzen blockiert.
Michael Schippers
Der Verschluss der Steyr Mannlicher CL II Semi-Weight besitzt einen Öffnungswinkel von 70 Grad und verriegelt mit zwei hintereinanderliegenden Warzenpaaren in einer Buchse in der Systemhülse. Eine zusätzliche Stützwarze kurz vorm Kammerstengel schafft zusätzliche Sicherheit.
Michael Schippers
Bei der Steyr Mannlicher CL II Semi-Weight hat der Waidmann die Wahl, ob er den Trigger als Direktabzug oder wie hier per Rückstecher eingestochen nutzt.
Diese Werbeanzeige wurde ausgeblendet, weil ein externer Dienst (Revive AdServer) personenbezogene Daten erfassen könnte.Einmalig Anzeigen.Werbeanzeigen erlauben.Verbieten