Bildergalerie: Fünf integralschallgedämpfte Gewehre im Test
Hier finden Sie Bilder zu den fünf unterschiedlichen integralschallgedämpften Gewehren aus Deutschland und Österreich.
Michael Schippers
Die X3 bietet durch Lauf- und Verschlusskopfwechsel eine Multikalibertauglichkeit für .308 Winchester, .300 Winchester Magnum, .338 Lapua Magnum und .408 Cheyenne Tactical.
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Zum Zerlegen des SD muss man zuerst das vordere Rohrstück (oben rechts) abschrauben. Anschließend löst man drei M8-Inbusschrauben an der Vorderschaft-Unterseite und entfernt diese. Die Schrauben geben den SD-Einsatz nach vorn frei.
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Der Schalldämpfer der DSR 1 Subsonic teilzerlegt. Sein Herzstück bildet der aus einer Aluminiumwelle höchst aufwendig gedrehte und gefräste einteilige Einsatz (Monocore oder Monolithic). Die Pulvergase werden nach Verlassen der Mündung nicht sofort in den Monocore-Einsatz geleitet, sondern können auf einer Strecke von etwa 50 mm erst im mit dem System verschraubten Trägerrohr expandieren.
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Das Foto verdeutlicht, wie sich die Technik rund um den Schaft seit der Einführung der Stexr SSG 69 (o.) verbessert hat: Bei der SSG 3000 (u.) durch die höhenjustierbare Schaftkappe, bei der Haenel durch den multifunktionell justierbaren Klappschaft.
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Die Waffen der Marken DSR, Haenel, SIG Sauer, Steyr und Voere wurden für polizeiliche Präzisionsschützen entwickelt und mit integrierten Dämpfern ausgestattet.
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Die Haenel RS 8 mit demontiertem SD. Der mit 21 respektive 15 mm im Mündungsbereich dünn gehaltene Lauf erhöht das Innenvolumen des Schalldämpfers und somit dessen Dämpfungsleistung. Da der Laufwurzelbereich durch das Dämpfer-Gewicht stärker auf Biegung beansprucht wird, hat Haenel ihn dickwandiger ausgelegt.
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Die hier gezeigte Haenel RS 8 Subsonic ist die zweite Generation. Während man beim Vorgängermodell noch auf einen taktischen, direkt auf die Mündung geschraubten SD von B&T setzte, ist die aktuelle Variante durch einen deutlich längeren SD für den Subsonic-Bereich optimiert.
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Im Unterschied zu älteren Modellen wie der Steyr SSG 69 oder der SIG Sauer 3000 wartet die erst seit diesem Jahr verfügbare integralschallgedämpfte Haenel RS 8 Subsonic mit einer Vielzahl an Verstellmöglichkeiten der Schulterstütze sowie mit einem Klappschaft auf.
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Der SD wird knapp hinter der Wurzel mit dem Lauf verschraubt. Das erlaubt eine größere Baulänge und mehr Innenvolumen, ohne die Waffe zu stark zu verlängern. Auch typisch für moderne ISD-gedämpfte Büchsen sind die vielen Picatinny-Schienen zur Aufnahme von Zubehörartikeln.
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SIG Sauer schuf eins der ersten Präzisionsgewehre mit höhenverstellbarer Backe. Diese ist hier im Bild partiell gelöst und etwas zur Seite geschwenkt, um den Blick auf das im Schaftinneren integrierte, zur Höhenjustierung nötige Metallelement zu zeigen.
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Das SIG Sauer SSG 3000 mit abgeschraubtem Schalldämpfer (SD). Entgegen der anderen Hersteller verbaut SIG Sauer einen extrem dickwandigen Lauf, der nur minimal kleiner ist als der Innendurchmesser des SD-Rohrs. Damit verringert sich das zur Schallpegelreduzierung wichtige Innenvolumen des Dämpferelements.
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Die Waffe ist von Lauf- und Dralllänge her aufs Verschießen von Subsonic-Munition ausgelegt. Die Verwendung von Überschallmunition ist möglich, sollte jedoch zugunsten der Lebensdauer des Schalldämpfers möglichst vermieden werden.
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Die Verschraubung von SD/Laufmantel findet im vorderen Drittel des Laufes statt.
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Typisch für das in seiner Grundkonstruktion über 45 Jahre alte Steyr SSG 69 P IV ist der Verschluss mit den sechs hinten arrangierten Riegelwarzen, verteilt auf drei Zweiergruppen.
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Man kann bei der P IV den Schalldämpfer durch einen partiellen Laufmantel mit darin integriertem Mündungsfeuerdämpfer ersetzen, will man die Waffe konventionell einsetzen – eine einzigartige Option.
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Die X3 hat jedoch einen um 25 mm längeren Lauf. Dieser spielt seine Länge vor allem bei der Verwendung von Überschallmunition aus. Für den Subsonic-Bereich kann dies aber mitunter zu lang sein, so dass die Geschosse im längeren Rohr bereits wieder an Geschwindigkeit verlieren.
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Der Schalldämpfer der DSR 1 Subsonic teilzerlegt. Sein Herzstück bildet der aus einer Aluminiumwelle höchst aufwendig gedrehte und gefräste einteilige Einsatz (Monocore oder Monolithic). Die Pulvergase werden nach Verlassen der Mündung nicht sofort in den Monocore-Einsatz geleitet, sondern können auf einer Strecke von etwa 50 mm erst im mit dem System verschraubten Trägerrohr expandieren.
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Die Voere X3 Subsonic bietet eine Vielzahl an Verstellmöglichkeiten.
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