Die kleine Jägerfibel von Frankonia zum Thema "Drückjagd – wie verhalte ich mich richtig"
Viele Jungjäger werden dieses Jahr das erste Mal zu einer Drückjagd gehen. Nach der ersten Freude über die Einladung kommen oft Selbstzweifel auf: Soll ich mich direkt aufs glatte Parkett der Öffentlichkeit wagen – mit der Gefahr, Fehler zu machen? Simon Abeln gibt in der neuesten Folge der "kleinen Jägerfibel" von Frankonia darauf Antworten – und auf viele weitere Fragen rund um die Drückjagd. Lesenswert!
Simon Abeln schreibt jeden Monat eine neue Folge der "kleinen Jägerfibel", die Frankonia kostenlos auf der Firmenwebsite veröffentlicht. Er selbst definiert es so: "Diese neue E-Book-Serie speziell für Jungjäger gibt zu wechselnden Themen die wichtigsten Verhaltensweisen an die Hand und beschreibt, auf was du besonders achten solltest. Kurz, knapp und auf den Punkt. Denn trotz Jagdschein in der Tasche tauchen für frischgebackene Jägerinnen und Jäger jeden Tag neue Fragezeichen und noch mehr Fettnäpfchen auf. Die Jägerfibel soll der nächsten Generation helfen, jagdliche Fehler zu vermeiden und Stolpersteine zu umgehen. Aber auch „alte Hasen“ werden die Fibel sicher mit Interesse lesen und über die eine oder andere Auffrischung froh sein."
Neben den technischen Aspekten auf der Drückjagd geht es auch um das gesellschaftliche Drumherum: Kann ich gute Kontakte knüpfen oder blamiere ich mich womöglich derart, dass ich mich nirgendwo mehr blicken lassen kann? Abeln dazu: "Als Jungjäger genießt du noch einen gewissen Welpenschutz, trotzdem wirst du dich sicherer fühlen, wenn du dich vorab mit den Spielregeln vertraut gemacht hast. Dann positionierst du dich als verheißungsvoller Nachwuchs und gern gesehener Jagdgast. Die wichtigste Verhaltensregel vorneweg: Sei respektvoll, hilfsbereit und ehrlich. Großmäulige Greenhorns mag keiner."
Simon Abeln weiß, wovon er schreibt: Er ist Diplom-Forstwirt, war zunächst beim Würzburger Unternehmen Frankonia zuständig für den Katalog und danach Teamleiter Content, Presse und Öffentlichkeitsarbeit. Seit 2019 verantwortet er bei Frankonia das "Corporate Branding" der Unternehmensmarke und ist jagdlich durch und durch Praktiker geblieben: "Seit 25 Jahren beschäftige ich mich mit den Bedürfnissen und Problemen, den Stärken und Schwächen von Jägern. Das gibt mir einen tiefen Einblick in alle Facetten des Waidwerks und in den Wald als wichtigsten Lebensraum unserer Wildtiere."
Auf knapp 100 leicht verständlich geschriebenen Seiten, in diesem Monat eben zur Drückjagd, finden sicher nicht nur Jungjäger manchen nützlichen Tipp. Wie man mit einer Jagdeinladung umgeht, zum Beispiel. Oder sich zwiebeltechnisch passend kleidet. Die Ausrüstung spielt ebenso eine wichtige Rolle, und und und. Viel mehr aus dem Inhalt als die Themenübersicht wollen wir gar nicht verraten, das kann Simon Abeln viel besser beschreiben. Auch die vorhergehenden Folgen sollten Sie im Übrigen unbedingt lesen. Man kann sie als Blätterkatalog anschauen oder als PDF herunterladen (was auch auf dem Smartphone oder einem E-Book-Reader geht, die Jäger gehen ja mit der Zeit...).
Kleine Jägerfibel: Waffen und Munition – wie verhalte ich mich richtig?
Kleine Jägerfibel: Ansitzjagd – wie verhalte ich mich richtig?