Der 8. FACE-Biodiversitätsmanifest-Report: Wie Jäger zur Wiederherstellung der Natur beitragen

Während die EU von ihrem "Bleiverbots-Kreuzzug" bei Munition besessen ist − im Grunde eine Anti-Waffen-Strategie, die sich gegen Jäger und alle gesetzestreuen Bürger richtet, die legal Schusswaffen besitzen und nutzen wollen − zeigt FACE, der Europäische Verband für Jagd und Naturschutz, wie wichtig Jäger für den Schutz von Ökosystemen in ganz Europa sind. Das Biodiversitätsmanifest (BDM) von FACE stellt eine umfangreiche Datenbank jagdbezogener Naturschutzprojekte zur Verfügung, die Inspiration und überzeugende Beweise dafür liefert, wie Jäger zur Wiederherstellung von Lebensräumen, Schutzgebieten, zum Monitoring von Arten und vielem mehr beitragen. Der Bericht stützt sich auf 498 Naturschutzinitiativen von Jägern und hebt einige der besten Projekte des Jahres 2022 hervor.

Ein Drittel der im Biodiversitäts-Manifest von Face aufgeführten Projekte befassen sich mit der Wiederherstellung von Lebensräumen. Die Spanne reicht von landwirtschaftlichen Habitaten bis hin zu Feuchtgebieten.
Insgesamt 33 % aller im Biodiversitäts-Manifest von FACE erfassten Projekte konzentrieren sich auf die Wiederherstellung von Lebensräumen, von landwirtschaftlichen Habitaten bis hin zu Feuchtgebieten. 

"Während die EU das für 2020 gesetzte Ziel, den Verlust der biologischen Vielfalt zu stoppen, nicht erreicht hat, zeigen die im BDM erfassten Projekte, dass Jäger wichtige Wiederherstellungsarbeiten leisten, um die Erholung von Ökosystemen, Lebensräumen und Arten in ganz Europa zu unterstützen", so FACE. "Insgesamt 215 (33 %) Projekte konzentrieren sich auf die Wiederherstellung von Lebensräumen, von landwirtschaftlichen Lebensräumen bis hin zu Feuchtgebieten. 28 % aller Projekte befassen sich mit der Erhaltung von Vögeln und deren Lebensräumen, über 53 Projekte (11 %) werden in Schutzgebieten durchgeführt. Bei allen Projekten handelt es sich um private Investitionen der Jägerschaft in den Naturschutz, entweder zusätzlich zu öffentlichen Mitteln oder vollständig selbst finanziert."

8. Bericht des FACE-Manifests für die Biodiversität − Schwerpunkt liegt auf der Wiederherstellung von Lebensräumen

Der 8. Bericht zum Biodiversitäts-Manifest von FACE ist nun im Internet erreichbar und kann über den Link am Ende des Textes online eingesehen werden.
Der 8. Report zum FACE-Biodiversitäts-Manifest ist jetzt auch online verfügbar. Den Link dazu finden Sie am Ende dieses Beitrages.

Dem Bericht zufolge konzentrieren sich die meisten Initiativen der Jäger auf die Wiederherstellung von Lebensräumen, wodurch die Erhaltung zahlreicher Tier- und Pflanzenarten bei gleichzeitiger Gewährleistung ihrer nachhaltigen Nutzung sichergestellt wird. Die Maßnahmen reichen von der Anpflanzung von Bäumen und Hecken bis hin zur Unterrichtung von Kindern über ein Leben im Einklang mit der Natur, wobei die Bewirtschaftung (z. B. Erhaltung und Wiederherstellung) von Lebensräumen/Arten sowie Forschung/Überwachung die häufigsten Maßnahmen sind.

Der Bericht hebt insbesondere eine breite Palette einschlägiger Erhaltungsprojekte hervor, wie etwa Maßnahmen zur Wiederherstellung von Lebensräumen in Südtirol (Italien), zur Rettung des in Griechenland heimischen Fasans, zur Unterstützung der Erholung des iberischen Luchses in Spanien, zur Erhaltung der Eiderente in Finnland und des Moorschneehuhns in Schutzgebieten in Irland. 

"Die Initiativen unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Größe, ihres Ziels, ihres Standorts, der Art der Maßnahmen und ihrer Dauer, aber jede von ihnen zeigt, dass sich die Jäger aktiv für die Erhaltung der biologischen Vielfalt in Europa einsetzen", heißt es in der Erklärung. Die Kernaussage ist jedoch, dass der Bericht "zeigt, dass Jäger zusammen mit einer großen Gruppe von Interessenvertretern (Behörden, Umwelt-NGOs, Forschungseinrichtungen, Landeigentümern, Land- und Forstwirten, sowie anderen Institutionen) aktiv an der Wiederherstellung der Natur und der Erhaltung eines breiten Spektrums von Lebensräumen und Arten in Europa beteiligt sind". Daher ist es, um sicherzustellen, dass das neue EU-Wiederherstellungsgesetz in erfolgreiche lokale Initiativen vor Ort umgesetzt werden kann, wichtig, den Beitrag der Jäger zur Erhaltung der Natur anzuerkennen (z.B. die Schaffung und Erhaltung von Feuchtgebieten und anderen natürlichen Besonderheiten in der weiten Landschaft).


Diesen Artikel gibt es auch in dieser Sprache: