Video: Jagd auf Rehböcke im Sommer

In den meisten europäischen Ländern ist der Sommer die Jahreszeit, in der Rehböcke gejagt werden. Wo sie erlaubt ist, ist die Blattjagd eine der am weitesten verbreiteten Techniken. Sie setzt jedoch beim Jäger einiges an Erfahrung voraus. 

 

Es handelt sich um eine überaus reizvolle Technik. Wenn sie jedoch nicht korrekt ausgeführt wird, ist sie kontraproduktiv und schreckt die Rehe auf. Vor allem Jungböcke in der Paarungszeit folgen dem Lockruf. Im Gegensatz zu anderen Wildtieren, bei denen der Abschuss in der Paarungszeit Auswirkungen auf den gesamten Bestand haben kann, ist beim Reh mit seiner individuellen Fortpflanzung nur das geschossene Tier selbst betroffen.

In Italien kann man nicht von Jagd im eigentlichen Sinne sprechen, sondern eher von Artenmanagement. Dort gehört es zu den Aufgaben der Bestandspfleger, die überzähligen Rehe zu überwachen und zu schießen. Das passiert auf Grundlage der quantitativen und qualitativen Beobachtungen im Revier und unter Einhaltung des Bewirtschaftungsplans. Im Sommer sind die ausgeprägt territorialen Rehe aktiv. Man kann sie dabei beobachten, wie sie die grünen und üppigen Wälder verlassen, um zu äsen.

Dabei muss auf alle Einzelheiten geachtet werden, das Stück muss den Anforderungen des Bestandspflegers genau entsprechen. Wenn alles stimmt, folgt der Abschuss.


Weitere Informationen finden Sie direkt auf den Webseiten Lugari Video und Lugari Pocket.

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