Das Rothuhn ist robust und unerschrocken – eine echte Herausforderung für Hunde und Jäger. Es lebt in malerischen und oft unwegsamen Landschaften. Vorstehhunde und gute Jäger können bei der Jagd auf dieses Wild ihre Fähigkeiten beweisen.
Ideal für das Rothuhn ist eine Landschaft, in der sich Hügel und Mittelgebirge zwischen 500 und 900 m über dem Meeresspiegel abwechseln – ein Mittelding zwischen dem Lebensraum des Rebhuhns und dem des Steinhuhns.
Nach Auswilderungen ist es möglich, das anpassungsfähige Rothuhn in Italien auch im Flachland anzutreffen, auch wenn die intensiven Anbaumethoden, die für einige Landschaften typisch sind, seinen Lebensraum stark eingeschränkt haben.
Normalerweise tritt das Rothuhn in Ketten auf. Oft überrascht es Jäger und Hunde nach langer Verfolgung am Boden durch einzelnes Auffliegen, wenn sie von den Hunden bedrängt werden. Typisch ist das plötzliche Aufflattern, gefolgt vom Gleitflug in die für die Flucht aussichtsreichste Richtung.
Für die Vorstehhunde ist die Zähigkeit der Rothühner spannende Herausforderung und Ärgernis zugleich. Auch in den Reservaten, in die sie regelmäßig ausgewildert werden, können sie mit dem schnellen Rhythmus anspruchsvoller Jäger, gut Schritt halten. Wenn der Bestand gut gepflegt wird, nehmen sie schnell wieder das Verhalten von Wildtieren an.
Gute, widerstandsfähige Hunde, gewissenhaft bei der Suche und geschickt beim Stellen des Wildes, sind hier unverzichtbar. Wenn der Hund nicht für ideale Voraussetzungen sorgt, hört der Jäger am Ende nur das Flattern der Kette und hat keine Zeit mehr zum Schuss.
Schauen wir uns ein gutes Beispiel für die Jagd auf Rothühner und anderes Wild an: Gianni Lugari und seine Vorstehhunde fordern Rothühner und Rebhühner in den Hügeln und Schluchten heraus, wo sie mit ihrem Flug jedes Jägerherz höher schlagen lassen. Diese und viele weitere Episoden können Sie in der Videothek der App Lugari Pocket herunterladen.
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