Der Fasan ist in seiner natürlichen Umgebung immer ein anspruchsvolles Wild. Es gelingt ihm immer wieder, auch erfahrene Jäger und Hunde auszutricksen. Jeder Jäger kennt seine sprichwörtlichen Fluchten und seine Selbstschutztechniken, die immer unvorhersehbarer werden, je weiter die Jagdsaison fortschreitet.
Die Geräusche der sich nähernden Hunde und Jäger sind dem Wild mittlerweile vertraut. Einen Fasan so zu überraschen, dass er innerhalb der Schussdistanz auffliegt, ist sehr anspruchsvoll. Nur geschickten Hunden gelingt es, die schnellen Bewegungen zuvorzukommen, mit denen Fasane sich in Sicherheit bringen, um anschließend davonzufliegen.
Noch anspruchsvoller wird es in unwegsamen Jagdrevieren fernab der Kulturlandschaften, die man nur unter großen Anstrengungen durchstreifen kann. Für das Wild dagegen bieten sie einen optimalen Lebensraum und viele Verstecke.
An solchen Orten verbringen Fasane den Winter. Sie verlassen ihre Verstecke nur für eine schnelle, konzentrierte Nahrungssuche in den Mittagsstunden, wenn es ruhig ist. Anschließend kehren sie in die Deckung zurück, oft auf Bäume, wo sie absolut sicher sind. Widerstandsfähige, ausgeglichene und mutige Hunde sind für diese Jagd unverzichtbar, sie müssen beharrlich genug sein, die Jagdbeute auch ins Unterholz und durch Engpässe zu verfolgen, denn dort enden die Fluchten des Fasans fast immer.
Hier sehen wir einen englischen und einen kontinentaleuropäischen Jadghund in Aktion, einen English Pointer und einen Espagneul Breton. Sie bilden ein erfolgreiches Duo: Der Pointer ergreift gern die Initiative, kann sich aber auch auf die Präsenz und Vielseitigkeit des Espagneuls verlassen. Der Jäger, in diesem Fall Gianni Lugari selbst, kommt auf diese Weise zu einem erfolgreichen Abschluss.
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