Produktpremiere: ThermTec WILD 350 D und WILD 650 D. Alle technischen Details und die Preise zu den neuen Dual FOV-Geräten gibt's in einer exklusiven Video-Präsentation

Bereits mit der CYCLOPS D-Serie hat Wärmebildspezialist ThermTec unter Beweis gestellt, dass das chinesische Unternehmen Wärmebildgeräte, die zwei verschieden Brennweiten in einem Gerät vereint (Dual FOV) bauen kann. Mehr über ThermTec können Sie hier in unserem Firmenporträt auf all4hunters.com erfahren. Jetzt präsentiert der Wärmebildgerätehersteller mit der neuen ThermTec WILD D-Serie zwei Modelle, die diese Dual FOV-Technologie auch in einem Wärmebildgerät mit einen NETD-Wert von unter 18 mK vereinen. Der sogenannte NETD-Wert (Noise Equivalent Temperature Difference) gibt Auskunft über die thermale Empfindlichkeit des Sensors und spiegelt wider, wie fein die Temperaturunterschiede sind, die von der Wärmebildkamera erfasst werden können. Je kleiner dieser Wert ausfällt, desto klarer und detailreicher ist auch das Bild, das eine Thermalkamera wiedergegeben werden kann. Das WILD 350 D und das WILD 650 D unterscheiden sich im Wesentlichen nur durch die Größe des Thermalsensors. Natürlich spielt bei der Bildqualität auch die Auflösung des Sensors eine wichtige Rolle. Hierin unterschieden sich die beiden neuen ThermTec WILD D-Modelle: Der Sensor des WILD 350 D hat eine Auflösung von 384x288 px und das WILD 650D eine von 640x512 px jeweils mit einem Pitch von 12 µm und einer Bildwiederholrate von 50 Hz.

Das ThermTec WILD 650 D von der linken Seite.
Mit den Modellen WILD 350 D und WILD 650 D (o.) bringt Wärmebildgerätehersteller ThermTec nun auch die ersten Exemplare dieser Baureihe mit umschaltbaren Dual FOV-Linsensystemen aus.

Die neuen Geräte der Serie WILD D sollen binnen 3 Sekunden nach dem Einschalten hochgefahren sein und im Betrieb bis zu eine Stunde lang ohne Neukalibrierung auskommen - ohne dass die Bildqualität darunter leidet. Ermöglicht wird dies laut ThermTec durch den Einsatz von moderner KI in Kombination mit fortschrittlichen Algorithmen. So können die Geräte selbst lernend und kontinuierlich die Umweltdaten erfassen und auf dieser Basis auch konsistente und dynamische Bilder liefern. Einen ersten Eindruck von der Bildqualität und weitere Informationen zu den brandneuen WILD D-Modellen bekommen Sie auch, wenn Sie sich unser oben verlinktes, exklusives Video dazu ansehen.

Bei den ThermTec WILD D-Modellen kann der Jäger zwischen zwei verschieden großen Sehfeldern umschalten

Grafik mit den beiden Sehfeldern der WILD D-Modelle von ThermTec.
Diese Grafik veranschaulicht die zwei unterschiedlich großen Sehfelder, die Wärmebildgeräte der ThermTec WILD D-Serie in einem Gerät vereinen. 

Das D in der Modellbezeichnung steht auch hier für Dual Field of View (FOV) und besagt, dass diese Wärmebildgeräte über ein duales Linsensystem verfügen, mit dem zwischen einer 25 mm und einer 50 mm großen Objektivlinse umgeschaltet werden kann. Damit kann das Sehfeld an die jeweilige Geländesituation optimal angepasst werden, je nachdem, ob der Jäger das Gerät in einem offenen Feldrevier oder im dicht bewachsenen Wald benutzen möchte. Mit der kleineren Linse erweitert sich das Sehfeld zu Lasten der Detektionsreichweite und mit der großen steigt die Detektionsreichweite und das Sehfeld verkleinert sich.

Blick auf das Objektiv des WILD 650  D mit aufgeklappten Schutzdeckel.
Die neuen WILD D-Modelle besitzen einen robusten, lautlos schließbaren Klappdeckel anstelle einer weichen Gummikappe.

Die Dual FOV-Technik kombiniert ThermTec für beide Objektivgrößen mit einer extrem kleinen und damit sehr lichtstarken Blende von F0,9. Das WILD 350 D besitzt eine 2,4- bis 4,8-fache und das WILD 650 D eine 1,4- bis 2,8-fache Optische Vergrößerung, die bei beiden Geräten durch einen 1- bis 4-fachen Digital Zoom ergänzt werden. Damit ist mit dem WILD 350D eine bis zu 19,2-fache Vergrößerung möglich. Die Bedienung der WILD-Geräte erfolgt einhändig über nur eine Bedientaste sowie ein Scrollrad zum Fokussieren und einen Joystick für die Menüsteuerung. Die Sensivität des Joysticks lässt sich nach den individuellen Präferenzen des Benutzers einstellen. Ein weiterer großer Vorteil wird beim Blick auf die Betriebsdauer deutlich. Die WILD-Modelle werden von jeweils einem auswechselbaren Akku des Typs 18650 gespeist, zwei davon gehören zum Lieferumfang. Pro Akku ist eine maximale Betriebszeit von 10 Stunden beim WILD 350 D und eine von bis 8 Stunden beim WILD 650 D möglich

Wie die bereits bekannten Geräte der WILD-Serie verfügen auch die neuen D-Varianten über ein ergonomisch gestaltetes und gewichtssparendes Magnesiumgehäuse, das von einer griffigen Gummiarmierung umhüllt ist. Vorne auf dem Objektiv sitzt zum Schutz der empfindlichen Linse ein Klappdeckel aus robustem Kunststoff. Dieser ist per Scharnier an einen um 360° frei drehbaren Ring am Objektiv befestigt und lässt sich lautlos schließen.

Verfügbarkeit und Preise der neuen Wärmebildgeräte ThermTec WILD 350 D und WILD 650 D

Die neuen handgehaltenen monokularen Wärmebildgeräte mit dualem Sehfeld ThermTec WILD 350 D und WILD 650 D sollen kurzfristig, schon im Laufe des Septembers 2024 über den Großhändler Lippejagd Brinkmann GmbH an den deutschen Fachhandel ausgeliefert werden.

++++ Das ThermTec WILD 350 D kommt mit einem unverbindlich empfohlenen Verkaufspreis von 2.500,- Euro und das WILD 650 D mit einem UVP von 2.990,- Euro. ++++

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