DDoptics Inhaber A.Drescher, der nebenbei bemerkt ein "Lord of Glencoe" ist, und mit diesem Titel stolzer Besitzer von 1 Quadratmeter Bodenfläche von Großbritannien sein eigen nennt, unterstützt den Naturschutz. Das macht er, weil er mit seinen Produkten oft in der Natur unterwegs ist und mit dem Titel eines Lords ein Naturschutzprojekt auf den britischen Inseln unterstützt. Bei A.Drescher dreht sich sprichwörtlich "immer“ alles um Optik. In jungen Jahren baute er sein erstes Fernglas aus Klorollen. Auch heute noch, zeigt der engagierte Chemnitzer interessierten Jugendlichen, wie man mit einfachen Mitteln optische Geräte bauen kann. Nach dem ersten Klorollenfernglas kam irgendwann das erste selbstgebaute Teleskop. Mit dem beobachtete der junge Axel die Sterne. Vielleicht reifte damals schon der Gedanke, einmal das beste Fernglas der Welt zu bauen? Dass A.Drescher was von Optik versteht, wird jedem klar der sich die innovativen Produkte der Chemnitzer Optikschmiede anschaut. Eines dieser innovativen Produkte ist zum Beispiel der kleinste stufenlos dimmbare Rotpunkt. Der passt sich mittels IFiber Technik den Bewegungen des menschlichen Körpers an und ist immer nur dann im Einsatz, wenn es notwendig ist. Produziert werden viele der DDoptics Modelle überigens in Japan.
Was muss man über DDoptics wissen – ist der Chemnitzer Optikhersteller wirklich der Geheimtipp der Branche?
Wer sich im Internet umschaut und nach Ferngläsern, Zielfernrohren und Spektiven sucht, wird über kurz oder lang auch bei DDoptics und den Abenteuern von Carsten Waidmann und Bunsi in Namibia stoßen. Die beiden nutzen die Produkte von DDoptics nun schon seit Jahren und sind sozusagen die Markenbotschafter von DDoptics. Meine Wenigkeit hatte das erste Mal im Jahre 2014 Kontakt mit den Produkten von DDoptics, als durch einen befreundeten Jagdshop-Betreiber die Ferngläser der Chemnitzer im Fokus standen. "Die Marke DDoptics ist eine sehr junge Marke und hat ihren ursprünglichen Sitz in Dresden, daher auch der markante Name DDoptics, angelehnt an das Autokennzeichen von Dresden. In der Firma arbeiten etwa 15 Personen", sagte uns A.Drescher.
Video-Interview mit A.Drescher, dem Inhaber von DDoptics
Die Frage der Fragen: Baut DDoptics wirklich das beste Fernglas der Welt?
Zugegeben, das ist etwas dick aufgetragen und auch etwas provokant, doch im internen Test von all4hunters/all4shooters.com performte das DDoptics Fernglas SHG-10x42 so gut, dass die Frage erlaubt sein muss, ob dieses Fernglas wirklich das beste Fernglas der Welt ist. Sagen wir’s mal so: Was das Sehfeld, die optische Leistung in der Dämmerung, den Kontrast und die Bildschärfe im Randbereich betrifft, muss man sich das SHG einfach mal anschauen und selbst auch mit teureren Modellen vergleichen. Mit dem Einsatz von Field Flattener wird das Bild des DDoptics Modells auch im Randbereich scharf abgebildet. Dazu kommt, dass das Fernglas auch mit Streulicht sehr gut klarkommt. Was die Haptik und das Handling betrifft, ist das DDoptics Glas ein echter Handschmeichler. Es ist robust, es ist aus Magnesium und die Schutzkappen des Glases verliert man nicht so schnell. Auch nach 3 Monaten im Test freut man sich einfach immer wieder, das Glas in die Hand zu nehmen. Man genießt das Seherlebnis einfach. Zu all dem kommt ein sehr attraktiver Preis von derzeit 1.249,- Euro für das DDoptics SHG 10x42. Das Schwestermodel, das SHG 8x42, gibt‘s für 1.247,- Euro. Es bietet genau wie das 10x42 optische Höchstleistung.
Was muss man aus Sicht von DDoptics heute über den überholten Mythos "Made in Germany" wissen?
Die Entwicklung von optischen Geräten sei es nun ein Fernglas, Zielfernrohr oder auch der guten alten Fotokamera wird heute maßgeblich vom japanischen Markt beeinflusst, so A.Drescher. Die Denkanstöße für neue Produkte dagegen kommen aus Deutschland und aus der ganzen Welt - und so war es auch mit dem SHG 10x42 von DDoptics. Die Idee für das SHG 10x42 hatte A.Drescher vor gut 20 Jahren. Mit seinen japanischen Partnern baute A.Drescher jahrelang ganz unterschiedliche Ferngläser. Wenn es jedoch um seine konkreten Vorstellungen ging, sein eigenes Fernglas zu bauen, winkte die japanische Entwicklungsabteilung immer nur ab und sagte: "Das ist eine sehr gute Idee und wäre sie umsetzbar, hätten Sie vermutlich das beste Fernglas der Welt".
Jahre später kam einer der japanischen Entwickler auf der IWA in Nürnberg auf A.Drescher zu und zog den Chemnitzer auf die Seite und sagte: "Kannst du dich an Deine Idee für das Fernglas erinnern?" A.Drescher nickte. Den nächsten Satz, den der japanische Entwickler sagte, wird A.Drescher sein Leben lang nicht vergessen. Der Japaner sagte: "Now we can make it". Bis zur Marktreife dauerte es dann noch mal 2 Jahre bis das erste SHG von DDoptics der Öffentlichkeit präsentiert werden konnte. Deshalb ist für A.Drescher "Made in Germany" ein dehnbarer Begriff in einer golbalen Welt, den wir bei DDoptis nicht verwenden, auch wenn einzelne Komponenten natürlich in Deutschland. Entwicklung und Forschung finden heute weltweit statt und sind nicht mehr nur am Standort Deutschland zu finden. Ein gutes Produkt ist heute oftmals das Ergebnis vieler einzelner Bausteine, die weltweit zusammengesetzt werden, mit dem Ergebnis, dass es das weltbeste Fernglas möglicherweise in Chemnitz zu kaufen gibt. Schauen Sie es sich mal an, es lohnt sich.
Weitere Infos zu den Produkten von DDoptics finden Sie auf der Webseite.
Einige Infos zum Unternehmen und zum "Pirschler Range 10x45" Fernglas mit Entfernungsmesser hat all4hunters.com schon hier gebracht.