Bockflinte Caesar Guerini Maxum für die Jagd

Erhältlich ist sie in den vier großen Jagdkalibern 12, 20, 28 und .410. Die Bockflinte Maxum von Caesar Guerini eignet sich für die verschiedensten Jagdarten und Situationen. Sie passt zu den unterschiedlichsten Typen von Jägern, deren Gemeinsamkeit vor allem in der Freude an erlesener Schönheit und hochwertiger Mechanik liegt. Genau das bietet Caesar Guerini. 

 

Die Bockflinte Maxum erfüllt in allen Konfigurationen die gleichen hohen Standards im Hinblick auf Technologie und Materialqualität. Für welche dieser Konfigurationen ein Jäger sich entscheidet, das hängt davon ab, wie er mit diesem Gewehr jagen will. Es gibt verschiedene Lauflängen und Chokes, der Abzug ist als selektiver Einabzug oder als Doppelabzug mit Wahlhebel erhältlich. Diese Faktoren entscheiden darüber, ob man dieses elegante Gewehr eher auf der Ansitzjagd oder eher auf der Pirschjagd verwendet.

Caesar Guerini Maxum: die Basküle

Die Stahlbasküle ist aus einem geschmiedeten Block gefräst. Das bedeutet, dass die Mikrostruktur des Materials nicht mit Schneidwerkzeugen bearbeitet wird, was wiederum die Widerstandsfähigkeit gegen die Wucht des Schusses erhöht. Alle Baskülen aus NiCrMo-Legierung werden so gehärtet, dass sie trotz der harten Oberfläche innen die nötige Elastizität aufweisen.

Die Maxum wird wie alle Modelle von Caesar Guerini (auch die extrem leichten) einem Test auf dem Prüfstand des Italienischen Beschussamtes unterzogen, bei dem sie einen Druck von 1.320 Bar aushalten muss. Die Scharnierzapfen bestehen ebenfalls aus widerstandsfähigem Material und sind austauschbar. Die Laufhaken mit ihrer großen Einrastfläche tragen zur Robustheit und Langlebigkeit dieser Waffe bei.

Basküle der Bockflinte Maxum
Die Basküle ist aus einem Block gefräst und garantiert Robustheit und Langlebigkeit. Die von Hand ausgeführten Gravuren verleihen der Maxum eine exklusive Eleganz.

Die Seitenplatten sind nicht mit Schrauben im Holz verankert, sondern rasten ein. Sie passen hervorragend zum Schaft. Dadurch wird erstens eine durchgängige Gravur möglich, die nicht durch die Schraubenköpfe unterbrochen wird. 

Zweitens treten dadurch, in Verbindung mit der hervorragenden Verarbeitung der Mechanik, praktisch keine Toleranzen auf.  

Die Gravuren der Maxum werden von der Werkstatt Giovanelli von Hand aufgebracht. Sie zeigen florale Motive und unterstreichen durch das Spiel mit Licht und Schatten die Konturen. Auf der Stirnseite der Basküle steht der Name des Modells. Dieses Bauelement wird von Hand gezogen – ein typisches Merkmal hochwertiger Gewehre, das bei industriell hergestellten Waffen selten zu finden ist.  

Caesar Guerini Maxum: Mechanik

Die Hähne und die zugehörigen Hebel haben eine zweite Montierung, die sie auch dann festhält, wenn die erste beschädigt ist. Das sorgt für mehr Sicherheit. Die Schlagbolzen werden durch vorgespannte zurückspringende Spiralfedern betätigt, wie sich das für hochwertige Gewehre gehört. 

 

Diese Konfiguration sorgt dafür, dass der Schlagbolzen nach dem Schuss niemals in das Patronenlager hineinragt. Das gewährleistet Sicherheit und ermöglicht ein geschmeidiges Abkippen der Läufe nach dem Schuss. Auf der Sicherung im hinteren Teil der Basküle sitzt der einfach zu betätigende Wahlhebel.   

Die automatischen Ejektoren werden durch eine großzügig bemessene Nocke betätigt, die aus einem Stück gefräst wurde und direkt auf dem Ejektor sitzt.

 

Das sorgt für hohe Widerstandsfähigkeit und garantiert ein sicheres Auswerfen der Hülse mit gleichmäßiger Kraft, auch wenn Munition mit starker Ladung verwendet wird. Die Ejektoren werden durch ein Plättchen gehalten, das keine scharfen Kanten aufweist und auf diese Weise auch bei ausgiebigem Gebrauch verhindert, dass der Ejektor beschädigt wird. Dieses System findet man heute nur bei Gewehren von höchster Qualität.

Caesar Guerini Maxum: die Läufe

Die Läufe sind aus einer Chrom-Molybdän-Legierung gebohrt. Mit ihrer besonderen Innengeometrie sorgen sie für maximale Elastizität und damit für hervorragende ballistische Werte. 

 

Durch die doppelte Polierung (zuerst von Hand, dann maschinell) sind sie darüber hinaus ästhetisch äußerst ansprechend.

 

Für die Maxum stehen Läufe in drei Längen zur Auswahl: 66, 71 und 76 cm. Die Visierschiene oben auf dem Lauf ist konisch geformt, die seitliche Laufschiene ist durchgängig und garantiert eine gut ausbalancierte und stabile Zielerfassung. In den Kalibern 12 und 20 sind die Läufe für den Gebrauch von Stahlschrot ausgelegt.

 

Für die Bohrung der Läufe im Kaliber 12 wurde eine neue Geometrie entwickelt, die als „Maxisbore“ bezeichnet wird. 

 

Gleichzeitig mit dieser Geometrie wurde auch ein neuer Übergangskonus zwischen Patronenkammer und Bohrung eingeführt, der „DueCon“ genannt wird. Maxisbore und DueCon sorgen für höhere Schrotgeschwindigkeiten und verringern Deformationen, so dass der Rückstoß spürbar abgeschwächt wird.

Gesamtansicht der Bockflinte Maxum
Die Läufe der Maxum sind mit der neuen Maxisbore-Geometrie und mit DueCon-Bohrung versehen. Diese Techniken wurden von Caesar Guerini entwickelt, um den Läufen beim Schuss mehr Elastizität und dem Schrot mehr Geschwindigkeit und Durchschlagskraft zu verleihen.

Zusammen mit Maxisbore entstanden die Maxischokes. Sie sind länger als die Selectachoke-Modelle und der Winkel ist flacher, was das Trefferbild verbessert. Beide Choketypen von Caesar Guerini (Selectachoke und Maxischoke) bestehen aus einer hochwiderstandsfähigen Stahllegierung und sind in verschiedenen Varianten erhältlich. Das Korn ist kugelförmig, gut sichtbar und besteht aus Messing.

Schaft der Bockflinte Maxum aus Nussholz
Der Prince-of-Wales-Schaft der Caesar Guerini Maxum Doppelflinte wurde von Hand aus ausgewähltem europäischem Nussholz hergestellt und mit Öl poliert.

Caesar Guerini Maxum: der Schaft

Der Schaft der Bockflinte Caesar Guerini Maxum besteht aus ölpoliertem europäischem Nussholz. Er ist sehr elegant, hat einen abgerundeten Pistolengriff vom Prince-of-Wales-Typ und wurde von Hand hergestellt. Er hebt sich von den üblichen runden, maschinell hergestellten Pistolengriffen ab und verleiht dem Gewehr seine charakteristische Kontur. 

 

Da er keine scharfen Kanten hat, liegt das Gewehr weich in der Hand und bietet Komfort für verschieden große Hände. Die Schaftkappe aus Holz ist mit Fischhaut versehen. Sie passt perfekt zum Schaft. 

Die Vorderschäfte werden ebenfalls aus ausgewählten Hölzern passend dazu hergestellt. Es gibt sie in runder oder Entenschnabel-Ausführung. Oben auf dem Vorderschaft sitzt der Mechanismus zum Aushaken. Er ist leicht zu ertasten und zu betätigen. Und er sieht erheblich besser aus als die klassische Vorrichtung.  

Das Gesamtgewicht dieses Gewehrs liegt bei einem 71 cm langen Lauf im Normalbereich: um drei Kilogramm für das Kaliber 12 und 2,8 Kilogramm für die kleineren Kaliber. 

Wir von all4hunters.com werden die Maxum von Caesar Guerini testen. Wir wollen alle seine Eigenheiten im jagdlichen Einsatz kennenlernen. Und danach erstatten wir Ihnen natürlich Bericht! 


Weitere Informationen zur Bockflinte Maxum finden Sie direkt auf der Website von Caesar Guerini.

Hier finden Sie Details zur Mechanik und den technischen Daten der Bockflinte Caesar Guerini Magnus Light.

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