Test mit Video: Die neue Sabatti Rover Shooter − ein präziser Cross-Over-Repetierer für Jäger und Sportschützen zum Preis von deutlich unter 1.000,- Euro.

Test mit Video: Die neue Sabatti Rover Shooter − ein präziser Cross-Over-Repetierer für Jäger und Sportschützen zum Preis von unter 1.000,- Euro
Die Sabatti Rover Shooter Repetierbüchse ist ein "Cross-Over-Modell", eine Waffe, die die Leistung und die Eigenschaften einer Sportwaffe hat, aber auch im Jagdrevier zu Hause ist.

Sabatti ist in Italien und in vielen europäischen Ländern ein bekannter Name. Das Unternehmen ist einer der ältesten noch aktiven Waffenhersteller der Welt und kann auf eine Geschichte blicken, die rund 400 Jahre zurückreicht. In den 1990er Jahren präsentierte Sabatti die Repetierbüchsenbaureihe Rover und konnte damit die Bedürfnisse fast aller Jäger jener Zeit abdecken. Ende 2021 stellte Sabatti die neue Rover-Büchsenfamilie vor, die auf einem völlig neu entwickelten System basiert. Die neue Rover-Linie umfasste bei der Markteinführung neun verschiedene Modelle, von traditionellen Modellen mit Holzschäften und brünierten Stahlkomponenten bis hin zu welchen mit rostfreien Lauf- und Systemteilen sowie Kunststoffschäften. Inzwischen hat Sabatti sein Sortiment um vier weitere Gewehre ergänzt, darunter auch das hier in diesem Bericht getestete, besondere Modell Rover Shooter im Kaliber .308 Winchester.

Doch bevor wir uns mit den spezifischen Merkmalen und Details der Rover Shooter beschäftigen, werfen wir einen noch einen kurzen Blick auf das neue Rover-System. Unser Kollege Franco Palamaro hat die Waffe ausgiebig getestet und diesen Bericht für uns geschrieben:

Test mit Video: Die neue Sabatti Rover Shooter − ein präziser Cross-Over-Repetierer für Jäger und Sportschützen zum Preis von unter 1.000,- Euro
Beim Blick auf die rechte Systemseite der Rover Shooter erkennt man die große Lücke zwischen den beiden integralen Picatinny-Basen. Bei unserem Test kam ein Sightmark Core HX 2.0  3-12x56 mit HDR2-Absehen, montiert mit TierOne-Ringen, zum Einsatz.
In die linke Seite der Systemhülse hat Sabatti bei der Rover Shooter ein vertieftes "Fenster" eingefräst, in dem die Herstellermarkierungen untergebracht sind. Dahinter erkennt man den wippenförmigen Kammerfang. 

Das eigens für die neue Rover-Generation entwickelte Systemgehäuse entsteht aus einem CNC-gefrästen 7075-Aluminiumblock, der anschließend harteloxiert wird. Auf der Oberseite der Systemhülse befindet sich, vor und hinter dem Auswurffenster, jeweils eine integrierte Picatinny-Basis für die Optikmontage. Das System der Rover Shooter kann aus dieser Leichtmetalllegierung hergestellt werden, da die Verschlusswarzen im Bodenstück des Laufs verriegeln. Der Lauf wird mit drei Innensechskantschrauben bombenfest in der Systemhülse geklemmt. Obwohl es eine einfache Angelegenheit ist, den Lauf zu wechseln, sollte man diesen Vorgang besser einem kompetenten Büchsenmacher überlassen, da ein zu starkes Anziehen der Klemmschrauben Aluminiumkomponenten der Systemhülse beschädigen könnte. Das System selbst wird mit zwei Schrauben am Schaft befestigt, die in zwei in die Systemhülse eingelassen Gewindebuchsen aus Stahl greifen, sodass hier Stahl auf Stahl trifft.

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Der Kammergriff des Verschlusses kann leicht ausgetauscht werden. Rechts neben dem Schlösschen sitzt der Hebel der Zwei-Stellungs-Sicherung der Sabatti Rover Shooter.

Der Verschlusskopf verfügt über drei im Abstand von jeweils 120 Grad angeordnete Verriegelungswarzen und hat dementsprechend einen Öffnungswinkel von 60 Grad. Der Kammergriff steht beim Repetieren praktisch waagerecht, sodass die Hand dabei problemlos am Okular oder anderen Teilen des Zielfernrohrs vorbeikommt. Er ist auf den Kammerstängel aufgeschraubt und kann mithilfe eines Maulschlüssel leicht durch eine andere Ausführung ersetzt werden. Hinzu kommt ein extrem robuster Auszieher. Der Verschluss ist ebenfalls leicht auswechselbar falls bei einem Laufwechsel in eine andere Kalibergruppe gewechselt werden sollte. 

Um den Verschluss aus dem System zu entnehmen, muss ein klassischer Kammerfang in Form einer Wippe auf der linken Seite der Systemhülse leicht gedrückt werden. In Sachen Sicherung bietet Sabatti einige Rover-Modelle mit einer Zwei- und einige mit einer Drei-Stellungs-Sicherung an. Der Sicherungshebel befindet sich jeweils auf der rechten Seite des Systems auf Höhe des Schlösschens (bei verriegeltem Verschluss). Die Sicherung lässt sich bequem mit dem Daumen der rechten Hand des Schützen bedienen. In der dritten Position kann bei einigen Modellen der Verschluss geöffnet werden, um das Patronenlager sicher zu entleeren, wobei Abzug und Abzugsstollen blockiert sind. Sabatti verbaut hier einen Direktabzug in Matchqualität der sich sauber, präzise und sicher bedienen lässt und ein Abzugsgewicht von weniger als einem Kilogramm besitzt.

Video: Sabatti Rover Shooter - Cross-Over-Gewehr in .308 (ENG.)


Details zur neuen Sabatti Rover Shooter und ihrer Produktfamilie

Das Modell, das wir von all4hunters.com in Italien testen durften, ist eine Rover Shooter eingerichtet im Kaliber .308 Winchester. Sabatti bietet die Rover Shooter aber auch in anderen Kalibern an, darunter die beliebte 6,5 mm Creedmoor, die .223 Remington und die leistungsstarke 6,5 PRC. Die Rover Shooter kann als Cross-Over-Gewehr oder auch als Hybridgewehr bezeichnet werden, denn es hat die Leistung und die Eigenschaften eines anständigen sportlichen Wettkampfgewehrs, ist aber eigentlich für den Jäger konzipiert. Es besitzt dunkelbraunen Polymerschaft mit Soft-Touch-Finish, der leicht, einfach zu handhaben und unserer Meinung nach auch ziemlich elegant ist. Der verwendete mittelschwere 20"-Lauf kommt mit einem 5/8"-24 UNEF-Gewinde und weist an der Mündung noch einen Durchmesser von 20 mm anstelle der üblichen 17 mm auf. Sabatti liefert die Rover Shooter serienmäßig mit einer Mündungsbremse des Typs Jet Brake aus. 

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Die Mündung des Laufs hat ein 5/8"-24 UNEF-Gewinde; Sabatti schraubt werksseitig seine eigene "Jet-Brake"-Zweikammer-Mündungsbremse drauf.
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Unter dem Vorderschaft befindet sich eine Stahlplatte mit zwei M-LOK-Slots, die eine einfache Montage von Zubehör ermöglichen.
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Sabatti liefert die Rover Shooter mit einem  7 Patronen fassenden AICS-Magazin aus schwarzem Polymer aus.  

Die Sabatti Rover Shooter ist das bisher einzige Modell in der gesamten Rover-Linie mit einem kaltgehämmerten Matchlauf, der mit dem berühmten MRR-Multiradial-Profil versehen ist. Die Jet-Brake trägt diesen Namen, weil die Zweikammerbremse einen Teil der Gase nach hinten ableitet und so Rückstoß und Mündungsfeuer reduziert. Die Bremse ist besonders hilfreich in Situationen, in denen die Möglichkeit, den Schuss schnell zu verfolgen, von entscheidender Bedeutung ist, wie zum Beispiel bei der Pirsch oder der Jagd vom Ansitz aus. Natürlich ist der Lauf freischwingend im Schaft gelagert, um die Präzision zu gewährleisten. Das von Sabatti gebrandete, aus Polymer gefertigte AICS-Magazin fasst sieben Patronen. Optional sind auch andere Magazinkapazitäten verfügbar.

Der einteilige Polymerschaft mit Soft-Touch-Finish verfügt über eine nicht verstellbare, aber austauschbare Wangenauflage, sodass auch hier die Höhe bei Bedarf angepasst werden kann. Der an der Unterseite flach profilierte Vorderschaft ist auch für die Verwendung von Sandsack- oder Benchrest-Auflagen geeignet. Eine Stahlplatte mit zwei M-LOK-Slots, die bündig unten in den Vorderschaft eingelassen ist, bietet eine bequeme Befestigungsmöglichkeit für Zubehör. Auf dieser M-LOK-Platte ist zudem auch schon eine Riemenbügelöse, die auch zur Montage eines Zweibeins genutzt werden kann, eingeschraubt. Die Schaftlänge kann am Hinterschaft mithilfe von Zwischenstücken (Spacern) variiert werden. Ein 8-mm starker Spacer wird mit dem Gewehr geliefert, ein Set mit zwei zusätzlichen Abstandshaltern und zwei unterschiedlich hohen Wangenauflagen ist optional erhältlich. Der Hinterschaft wird von einer Gummikappe abgeschlossen, die einen Großteil des Rückstoßes absorbiert.

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Der Polymerschaft mit Soft-Touch-Finish kann durch den Erwerb eines optionalen Kits leicht in puncto Schaftlänge und der Höhe der Backe angepasst werden.
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Der Magazinlösehebel sitzt vorne unter dem Abzugsbügel und kann mit dem Daumen der Hand, die das Magazin greift, oder dem Abzugsfinger betätigt werden.

Sehr gute Leistung im Praxis-Test: Die Sabatti Rover Shooter performt mit RWS- und GECO-Munition in .308 Winchester und dem Zielfernrohr Sightmark Core HX 2.0  3-12x56 

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Ein Blick auf den 200 m Schießstand Testa di Lepre in Rom, wo wir die Sabatti Rover auf Präzision getestet haben.

Wir haben die Sabatti Rover Shooter auf dem Schießstand mit Jagd- und Match-Munition von GECO und RWS auf Entfernungen von 50 bis 200 m getestet. Für den Test haben wir die Büchse mit einen Zielfernohr Core HX 2.0 3-12x56 mit HDR2-Absehen von Sightmark, montiert mittels TierOne-Ringen, bestückt. Das Zielfernrohr Sightmark Core HX 2.0 3-12x56 stellen wir Ihnen demnächst auch noch in einem ausführlichen Testbericht vor. Doch zurück zum Test der Sabatti Rover Shooter: Das Endergebnis eines sehr ausgiebigen Test-Schießens von der Benchrest aus sind zwei großartige Gruppen, eine mit 7 mm (auf 100 m) und die andere mit nur 18 mm (auf 200 m), beide jeweils gemessen von Einschussmitte zu -mitte. Diese Streukreise gelangen uns mit der RWS Target Elite mit 190 Grains schwerem HPBT-Geschoss. Das kann sich echt sehen lassen.

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Die Sabatti Rover Shooter lieferte auf dem Schießstand so richtig ab! Mit Match-Munition von RWS und GECO konnte sie bei unserem Test locker die 1/2-MOA-Grenze halten.

Mit GECO-Jagdmunition haben wir die Waffe auch aus der Hand und von einem KJI-Stativ geschossen, wobei wir auf 100 und 200 m problemlos, sogar kleinere Ziele, mit gezielten und schnellen Folgeschüssen treffen konnten. Der Verschluss lässt sich − nach einer kurzen Eingewöhnungsphase − übrigens schnell und reibungslos repetieren. Der Abzug ist sehr leichtgängig und bricht wie Glas; vielleicht ist dem einen oder anderen Waidmann das gemessene Abzugsgewicht von 630 Gramm für einige Jagdszenarien etwas zu leicht, aber dafür ist es perfekt für den Schießstand. Die Präzision unserer Testwaffe war hervorragend, und wir können uns durchaus vorstellen, dass sie sowohl in den Händen junger Wettkampfschützen als auch erfahrener Wettkampfveteranen gut aufgehoben ist. Für eine Jagdwaffe ist solch eine Präzisionsleistung ebenfalls erstklassig. Und bitte schauen Sie nochmal auf den aktuellen Preis bei Frankonia ab 829.- € - das ist wirklich konkurrenzlos günstig!

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Drei-Schuss-Gruppe aus der Sabatti Rover Shooter mit der 190 grs RWS Target Elite auf 100 m: Nach Abzug des Geschossdurchmessers betrug der Streukreis hier ausgezeichnete 7 mm.
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Die beste Dreiergruppe auf 200 m, die uns mit der Sabatti Rover Shooter gelang, hatte einen Durchmesser von nur 18 mm und wurde ebenfalls mit der 190 grs RWS Target Elite erzielt.
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Das Magazin der Sabatti Rover Shooter ist eine Vollpolymer-Konstruktion nach AICS-Muster, hier gefüllt mit der RWS Target Elite, mit der die Waffe im Test am besten schoss.

Nun, wo Licht ist, ist auch Schatten. Und hier sind dies zwei Dinge, die uns aufgefallen sind und die wir natürlich auch ansprechen müssen: Die Sabatti Rover Shooter, die wir für unseren Test nutzten, hatte einen sehr engen Magazinschacht, der verhinderte, dass das leere Sabatti-Magazin "frei fallen" konnte. Der Schacht ist so eng, dass auch viele AICS-kompatible Magazine aus dem Zubehörhandel nicht verwendet werden können. Magpul-Magazine passen hier überhaupt nicht, die von MDT (sowohl Stahl als auch Polymer/Stahl) passen gerade noch so, lassen sich aber nicht einrasten, da sie nicht bis zum Anschlag hineingehen. Vor dem Kauf eines Aftermarket-Magazins sollten Sie daher unbedingt überprüfen, ob das Magazin auch in ihre Waffe passt und störungsfrei funktioniert.

Die zweite Sache ist das Fehlen einer durchgehenden Picatinny-Schiene auf der Systemhülse. Die Lücke zwischen den in die Hülse integrierten Pica-Basen, spart lediglich etwas an Gewicht ein und lässt die Waffe vielleicht auch ein wenig ästhetischer wirken. Obwohl man hier seine Zieloptiken per einzelner Ringe wunderbar montieren kann, lässt das Rover-System hier keine Verwendung von Blockmontagen zu. Hochwertige Blockmontagen liegen bei Schützen und Jägern aufgrund ihrer Vorteile gegenüber einzelnen Ringen aktuell voll im Trend − außerdem schließt die Lücke zwischen den Basen auch die Verwendung von anderen Visierungen wie beispielsweise Reflex-Visieren, die über eine integrierte Montage mit fester Länge verfügen, aus. 

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Die Kammer der Sabatti Rover Shooter lässt sich mit einer 60°-Drehung öffnen. Der Kammergriff  bleibt dabei praktisch waagerecht zum Gewehr stehen, sodass stets ausreichend Platz zum Zielfernrohr bleibt.
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Der halbgeöffnete Verschluss der Sabatti Rover Shooter gibt den Blick auf seinen Kopf mit den drei im 120-Grad-Winkel angeordneten Warzen und den Auszieher frei.
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Die Sabatti Rover Shooter verfügt über einen massiven und stabil konstruierten Zylinderverschluss, der weich durchs System gleitet.

Technische Daten und Preis der Sabatti Rover Shooter

Hersteller:
Sabatti 
Modell:
Rover Shooter 
Kaliber:
.308 Winchester (Testwaffe), auch verfügbar in in 6,5 mm Creedmoor, .223 Remington and 6,5 PRC
Kapazität:
7 + 1 Patronen, (AICS-kompatibles 7-Schuss Magazin)
Gesamtlänge:
1.020 mm 
Lauf:
51 cm (20")-Matchlauf  mit Sabatti Multi Radial Rifling (MRR)
Schaft:
Dunkelbrauner Polymerschaft mit geradem Rücken, Pistolengriff und Soft-Touch-Finish
Abzugsgewicht:
ca. 600 g 
Sicherung:
manuelle Zwei-Stellungs-Sicherung
Gesamtgewicht:
3.100 g
Materialien:
Stahl bei Lauf und Verschluss, 7075 -Aluminium beim Systemgehäuse
Preis: 979,- Euro (UVP, bei Importeur FRANKONIA, unter der Bezeichnung Mercury Hunting Rover G2 Shooter. In anderen EU-Staaten kann der Preis der Sabatti Rover Shooter aufgrund von anderen Marktbedingungen und Steuersätzen abweichen.
Ausstattung:

Drei-Warzen-Verschluss, Picatinny-Basen auf der Systemhülse, Laufwechseloption, 5/8"-24 UNEF Mündungsgewinde, werkseitig montierte Mündungsbremse (Jet Brake), Gummischaftkappe, einstellbarer Direktkabzug, Schaftlänge über Spacer variierbar, auswechselbare Wangenauflage.

Test mit Video: Die neue Sabatti Rover Shooter − ein präziser Cross-Over-Repetierer für Jäger und Sportschützen zum Preis von unter 1.000,- Euro
Beim Test wurde die Sabatti Rover Shooter auch vom Stativ geschossen, mit Ergebnissen, die fast mit denen von der Benchrest vergleichbar sind. Wir haben für unseren Test Munition von RWS und GECO verwendet. Die Optik kam von Sightmark.

Unterm Strich: Was macht die Rover Shooter von Sabatti zu einem ausgezeichneten Kompromiss für Jäger und Sportschützen?

Nun, es handelt sich um eine Jagd- und Sportwaffe, die einen Trend aufgreift, der in den USA entstanden ist, nämlich den des Cross-Over-Gewehrs − hierzulande spricht man neuerdings in diesem Zusammenhang auch von Hybrid-Gewehren: Im Wesentlichen handelt es sich dabei um Systeme und Läufe mit Präzisionsleistung auf Match-Niveau, die in hochwertigen Büchsen in einer jagdlichen Ausführung mit relativ kurzer Lauflänge verbaut werden und sich insbesondere für die Verwendung mit Optiken für mittlere bis große Entfernungen eignen. Diese Waffen bieten einen erschwinglichen Zugang zu Schießwettbewerben, während sie gleichzeitig dem Jäger eine leistungsstarke Allround-Jagdwaffe für mittlere Entfernungen und die Pirsch an die Hand geben. Obwohl viele sogenannte Cross-Over-Waffen auf dem Markt mit einem Chassissystem ausgestattet sind, finden wir die Wahl von Sabatti, bei der Rover Shooter einen Polymerschaft zu verwenden, nicht nur stilvoll, sondern auch funktionell und erschwinglich, was ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis nach sich zieht. Und lassen Sie sich bei den deutschen  Versionen vom Branding "Mercury" nicht verunsichern. Wo Mercury draufsteht, ist 100% Sabatti garantiert.

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