Derzeit liefert Mauser die M18 Fenris mit einem einen kaltgehämmerten Lauf mit einem Durchmesser von 19 mm und einem M17x1er-Mündunggewinde, etwa zur Aufnahme eines Schalldämpfers oder einer Mündungsbremse, aus. Der Lauf weist eine tiefblau/schwarz-brünierte Oberfläche auf, die einen optisch ansprechenden Kontrast zu dem mattschwarzen Stahlsystem der Repetierbüchse bildet. Der freischwingende Laufe verjüngt sich bereits kurz nachdem er aus der Systemhülse heraustritt konisch, und ab da bleibt die Kontur im Durchmesser nahezu gleich. Mauser bietet die Büchse kaliberabhängig in den Lauflängen 47 cm, 51 cm, 56 cm und 62 cm an, aber dazu später mehr.
Technik: Das System der Mauser 18 Fenris
Das M18-System von Mauser basiert auf einem Drei-Warzen-Verschluss mit zwei federbelasteten Ausstoßerbolzen. Diese sorgen dafür, dass die abgefeuerten Hülsen mit Schwung durch das Auswurffenster geschleudert werden, nachdem die in die rechte untere Warze integrierte Ausziehkralle sie aus dem Patronenlager gezogen hat. In den Verschluss ist eine Nut eingefräst, durch die er mittels eines Bolzens geführt wird. Der Führungsbolzen dient dann auch gleichzeitig als Stopper für die Kammer. Auf der linken Seite der hinteren Hülsenbrücke befindet sich eine getreppte Wippe, die als Kammerfangtaste fungiert. Der Drei-Warzen-Verschluss besitz einen Öffnungswinkel von 60 Grad. Das Schloss wird beim Öffnen der Kammer gespannt. Der Repetierweg beträgt beträgt 113 mm. Die Kaliberpalette umfasst diverse Kaliber von .223 bis .300 Winchester Magnum. Welche das genau sind haben wir weiter unten für Sie in einer Tabelle zusammengefasst. Der Kammerstengel steht im 90-Grad-Winkel vom System ab, weist eine Gesamtlänge von 75 mm auf und wird von einer wuchtigen, kelgelförmigen Handhabe abgeschlossen. Das Ganze sorgt für sicheren Halt, sodass sich die Büchse sehr schnell und zuverlässig Repetieren lässt, ohne dabei zu hakeln oder zu stocken.
Die Waffen stattet Mauser wie bei allen M18 Modellen im Mediumkaliber .223 oder den Standardkalibern serienmäßig mit einem fünf Patronen fassenden Polymermagazin aus. Bei Magnumsystemen beträgt die Magazinkapazität serienmäßig vier Patronen. Mit Ausnahme der Magnumvariante sind optional auch 10-schüssige Magazine zu haben. Die zweireihige Kunststoffbox, lässt sich mit minimalem Aufwand schnell befüllen: Die Patronen können einfach von oben hineingedrückt werden, und dieses sogar durch das Auswurffenster, wenn sich das Magazin in der Waffe befindet. Zudem konnten bei der Testwaffe auch einfach auf den Zubringer gelegte Patronen ohne Problem zugeführt werden. Das ist ein großer Vorteil, wenn es einmal schnell gehen muss. Ein in den Schaft eingelassener Magazinlöser, eine Drei-Stellungs-Sicherung und ein von außen einstellbarer Direktabzug vervollständigen die Bedienelemente der Waffe. Die vordere Sicherungsposition dient zum Abfeuern, die hintere blockiert den Abzug und sperrt die Kammer und die mittlere blockiert lediglich den Abzug, sodass die Büchse gefahrlos entladen werden kann. Die Sicherung lässt sich leise bedienen, wenn sie vorsichtig unter dem Daumen "gerollt" wird. Der Abzug kann mittels eines Innensechskantschlüssels von ca. 1.000 bis 2.000 g justiert werden.
Das sind die derzeit verfügbaren Varianten der Mauser 18 Fenris:
Kaliber | Lauflänge |
.223 Remington | 51 cm (optional 47 cm) |
.243 Winchester | 51 cm |
6 XC | 56 cm |
6,5 x55 SE | 56 cm |
6,5 Creedmoor | 56 cm |
6,5 PRC | 62 cm |
.308 Winchester | 51 cm (optional 47 cm und 56 cm) |
.30-06 Springfield | 51 cm |
8x57 IS | 51 cm (47 m) |
8,5x55 Blaser | 51 cm (optional 47 cm) |
.300 Winchester Magnum | 62 cm (optional 56 cm) |
Das Mauser-System ist im GRS-Schaft mit zwei Innensechskantmuttern auf beiden Seiten des Magazinschachtes befestigt. Die korrespondierenden M6er-Gewindebolzen sind fest mit der Systemhülse verbunden. Der hintere Bolzen wird durch eine Säule im fiberglasverstärkten Schaft und den Alu-Abzugsbügel geführt. Der vordere Gewindebolzen wird durch einen mit dem Schaft verschraubten Bettungsblock, ebenfalls aus Aluminium, geführt. Der Aluminium-Lagerblock ist so mit der Rückstoßnase und dem System gekoppelt, dass eine spannungsfreie Verbindung zwischen diesen beiden Schlüsselkomponenten gewährleistet ist. Federringe sorgen dafür, dass die Muttern der Systembefestigung an ihrem Platz bleiben. Bei den M18-Modellen hat Mauser sich − wie inzwischen viele andere Hersteller auch − an der Hülsengeometrie der Remington 700 orientiert und die Hülse bereits mit Gewindebohrungen versehen, die mit allen für das 700er Long Action passenden Montagebasen, aber auch mit denen der hauseigenen Mauser Hexalog-Montage kompatibel sind.
Was den Schaft der Mauser 18 Fenris so besonders macht:
Der Fenris-Schaft von GRS, von dem dieses M18-Modell auch seinen Namen hat, besitzt ein außergewöhnliches Design, dessen mittelgrüne Farbe einen schönen Kontrast zum Schwarz des Gewehrs bildet. Dabei handelt es sich übrigens um den RAL-Ton 6020, den GRS ausschließlich für Mauser vorbehält. Auf der anderen Seite soll es den Fenris-Schaft bei Mauser dann nach unserem derzeitigen Kenntnistand auch nur in dieser Farbe geben.
Doch zurück zu den Eigenschaften des Schafts: Der Vorderschaft ist steif und lässt den Lauf in allen Situationen völlig frei schwingen, was eine Grundvoraussetzung für die ausgezeichnete Präzision der Büchse ist. Der Vorderschaft ist 57 mm breit und besitzt eine Biberschwanz-Kontur, sodass er auch ohne übermäßigen Kraftaufwand gut in der Hand liegt. Pistolengriff und Vorderschaft weisen an den Kontaktflächen anstelle einer Fischhaut oder Punzierung eine wabenförmige Textur auf. Diese ist nicht nur ein schönes Stilelement, mit echtem Wiedererkennungswert, vielmehr bietet dies Wabenstruktur auch bei widrigen Bedingungen respektive feuchten oder nassen Händen einen sehr sicheren Halt.
Ab der Systemhülse wird der Fenris-Schaft nach hinten dann asymmetrisch. Er besitzt einen ergonomisch abgewinkelten Griff für die rechte Hand, der sich sowohl im liegenden wie auch unterstützen Anschlag so gut wie in allen Positionen sehr komfortabel anfühlt. Leider gibt es den neuen Fenris-Schaft nicht als Linksausführung. Denn obwohl es möglich ist, ist es nicht besonders bequem, mit der linken Hand zu schießen − das ist also nur etwas für absolute Ausnahmesituationen. Die Wabentextur schmiegt sich im unteren rechten Teil des Griffs an die Handfläche an. Der Abstand von der Rückseite des Pistolengriffs bis zum Abzugszüngel beträgt 80 mm, was für mittelgroße bis große Hände unglaublich bequem ist, da der Zeigefinger unmittelbar auf dem Abzugszüngel aufliegt. Auf der Vorderseite des Griffs befinden sich außerdem Fingerrillen, die für zusätzlichen Halt sorgen.
Die Schaftbacke lässt sich um insgesamt von 25 mm in der Höhe verstellen. Rechtsschützen können dieses bequem im Anschlag erledigen. Die Wangenauflage liegt unterhalb des Jochbeins sauber an, ohne übermäßig gegen den Kiefer zu drücken. Die Höhenverstellung der Schaftkappe erfolgt über einen gefederten Knopf auf der rechten Seite des Schaftes. Mit einem analogen Bedienelement lässt sich auch die Schaftlänge zwischen 343 und 375 mm einstellen. Die gesamte Mechanik ist im arretierten Zustand starr und wackelt auch nicht. Hinten ist der Fernis-Schaft mit einer 23 mm dicken, rückstoßdämpfenden Gummikappe gepolstert.
Die Schaftkappe passt sich präzise in die Schulter ein, ohne sich schwammig anzufühlen. Mit einer Breite von 44 mm und einer Höhe von 132 mm verteilt die Kappe die Rückstoßbelastung gleichmäßig. Das macht das Schießen natürlich angenehmer, wenn auch die stärkeren Kaliber wie etwa .30-06 Springfield oder gar .300 Winchester Magnum natürlich etwas härter in die Schulter gehen, als die im Vergleich dazu eher sanft wirkende 6,5 Creedmoor. Der Rückstoß verläuft linear und die Waffe lässt sich dabei gut kontrollieren. Das Gewicht und die Balance der Mauser 18 Fenris sorgen dafür, dass die Waffe auch beim zügigen Repetieren kaum aus dem Ziel auswandert. Der Schütze kann dabei problemlos auf dem Ziel bleiben, ohne dass der Verschluss oder die Repetierhand unangenehm sein Gesicht berühren.
Praxistest: Mit der Mauser 18 Fenris auf dem Schießstand mit dem Minox 5-25x25 LR und Munition von Hornady, Norma sowie RWS:
Mauser hatte dem internationalen all4hunters-Team für einen ersten Test, die Mauser 18 Fenris in einer Konstellation überlassen, die derzeit in dieser Form nicht serienmäßig geliefert wird. Die Testwaffe im Kaliber 6,5 mm Creedmoor kam mit einem 62 cm langen und 22 mm starken Lauf mit M18x1er Mündungsgewinde und war bereits mit einer Picatinny-Schiene mit 20 MOA Vorneigung ausgerüstet. Diesen Lauf gibt es derzeit nur in Verbindung mit der Mauser 18 Long Range Chassis im Oryx-Schaft. Ergänzt wurde diese Kombination durch ein Zielfernohr von Minox: das 5-25x56 LR.
Das Minox 5-25x56 LR ist ein Zielfernrohr mit einem durchdachten und beleuchtbaren LR-Absehen in der 1. Bildebene für weite Distanzen. Die Optik zeichnet sich durch ihre mechanische Präzision und eine äußerst hohe Wiederholgenauigkeit, ihre optische Qualität und eine stabile Konstruktion aus. Das 34-mm-Mittelrohr gewährleistet einen Verstellbereich von ± 260 cm in der Höhe und ± 60 cm auf 100 m in der Seite. Das Sehfeld beträgt 7,2 m auf 100 m bei kleinster und 1,6 m auf 100 m bei maximaler Vergrößerung. Das Long Range-Glas von Minox ist 422 mm lang und wiegt 940 g. Mehrfach vergütete Linsen sorgen für eine hohe Lichttransmission, einen hohen Kontrast und eine realistische Farbwiedergabe sowie ein scharfes Bild bis in den Randbereich. Dabei ist das Minox 5-25x56 LR mit einem unverbindlich empfohlenen Verkaufspreis von 1.649,- Euro durchaus fair kalkuliert. Im Test konnte uns das Minox-Zielfernrohr absolut überzeugen.
In unserem Test kam eine breite Auswahl an Munition mit Geschossgewichten zwischen 93 Grains und 156 Grains zum Einsatz, um die Vielseitigkeit des langen, schweren Laufs mit 1:8"-Drall zu testen. Bei allen verwendeten Patronensorten blieben die Streukreisdurchmesser bei 5-Schuss-Gruppen unterhalb der Norm von 1 MOA. Das fällt umso mehr positiv ins Gewicht, da diese MOA-Grenze normalweise nur mit Gruppen á 3 Schuss gehalten werden muss. Der schwere Lauf erwies sich überdies als äußerst temperaturstabil, obwohl sich die Gruppen leicht öffneten, als er nach 20 Schuss in rascher Folge dann doch sehr heiß wurde. Aber das ist für einen mit so intensiven Serien heißgeschossen Lauf absolut nichts Ungewöhnliches.
Positiv zu vermerken ist, dass dabei der mittlere Treffpunkt nicht irgendwo hin verlagerte, sondern auch weiterhin dort blieb, wo er war. Die Waffe führte die Patronen während des gesamtes Test einwandfrei zu und warf die leeren Hülsen nach dem Abfeuern auch zuverlässig wieder aus. Der Abzug baute einen gleichmäßigen Widerstand auf. Das lag auch daran, dass er bequem mit dem Triggerfinger zu erreichen ist und sich so auch ergonomisch bedienen lässt. Das gebogene Züngel erlaubt es dem Abzugsfinger, bei jedem Schuss in die richtige Position zu kommen. Da der ergonomisch geformte und rutschsicher gestaltet Pistolengriff einen sehrt guten Halt bietet, kann sich der Schütze mit einer so relativ entspannten, aber gut unterstützten Schusshand voll und ganz auf den Abzugsvorgang konzentrieren. Bei der Testwaffe kam die Abzugswaage schließlich zu einem durchschnittlichen Abzugsgewicht von 1.163 g. Der Abzug stand trocken, bevor er glasartig brach und fiel dann noch knapp 2 mm weiter durch − passt, das kann man durch aus so stehen lassen!
Fabrikpatronen | Geschossgewicht | v0 laut Herstellerangabe auf der Packung | Im Test gemessen durchschnittliche v0 | Im Test ermittelte Mündungsenergie | Streukreis auf 100 m (5 Schuss) |
RWS Evo Green | 93 grs (6,0 g) | 998 m/s | 989 m/s | 2.947 Joule | 17 mm |
Hornady V-max | 95 grs (6,1 g) | 1.006 m/s | 992 m/s | 3.029 Joule | 13 mm |
Hornady
Outfitter GMX | 120 grs (7,8 g) | 892 m/s | 889 m/s | 3.935 Joule | 15 mm |
Norma Match | 130 grs (8,4 g) | 869 m/s | 852 m/s | 3.057 Joule | 12 mm |
Hornady
TAP GMX | 140 grs (9,1 g) | 815 m/s | 800 m/s | 2.903 Joule | 19 mm |
RWS
Speed Tip Professional | 140 grs (9,1 g) | 828 m/s | 836 m/s | 3.170 Joule | 17 mm |
Norma
ORYX | 156 grs (10,1 g) | 780 m/s | 766 m/s | 2.966 Joule | 22 mm |
Unser Test-Fazit zur Mauser 18 Fenris:
Und das sagt all4shooters-Tester Chris Parkin zu dem Fenris-Schaft der Mauser 18: "Ich habe in der Vergangenheit schon einige GRS-Schäfte aus Schichtholz verwendet und bin mit der ihnen eigenen Geometrie vertraut, dennoch habe ich hier das Gefühl, dass der Fenris-Schaft aufgrund des ergonomischen Griffs und der rückstoßdämpfenden Eigenschaften eines glasfaserverstärkten Polymers im Vergleich zu laminiertem Birkenholz komfortabler ist. Er ist verwindungssteif, so dass jedes Drehmoment, das man auf ihn ausübt, direkt auf die Auflage übertragen wird, ohne dass es zu einer spürbaren Verwindung oder Instabilität des Vorderschafts kommt. Der Vorderschaft ist auch robust genug, um ihn fest zwischen die Backen eines Schießstativs zu spannen, ohne dass sich dadurch die Treffpunktlage verändert. Die hakenförmige Schulterstütze ermöglicht einen guten Halt des Schafts in der Schulter, was hilfreich ist, da der Verschluss beim beim Verriegeln des Kammergriffs gerne mal fest nach vorne gedrückt wird. Ein Gewehr ohne einen solchen Haken würde sich dabei leicht aus der Schulter schieben, weil man es nicht richtig festhalten könnte."
Die Länge und das Gewicht des Laufs sorgten für eine gute Geschossgeschwindigkeit und Präzision. Das dürfte sich auch auf große Distanzen bezahlt machen, ebenso wie die im Test eingesetzte Picatinny-Schiene mit 20 MOA Vorneigung. Der Lauf ist mit einem Durchmesser von 22 mm extrem steif und etwas dicker als bei den Serienmodellen. Er verfügt über die nötige Masse, um die bei schnellen Schüssen entstehende Wärme gleichmäßig zu verteilen. Es dauerte etwa 50 Schuss, bis der Lauf vollständig "glattgeschossen" war, und seitdem ist er gleichmäßig und leicht zu reinigen. Die Inspektion mit dem Endoskop zeigt eine glatte Stahlkonsistenz im Inneren des Rohres. Auch beim Reinigen mit den Solvent getränkten Patches gab es keinerlei Hinweise auf enge oder nicht ganz glatte Stellen im Innern des Laufs.
Chris Parkins Resümee: "Das M18-System von Mauser hat sich für mich bereits in früheren Lauf-/System- und Schaftkombinationen bewährt. Die in unserem Test mit dem schweren Lauf im Zusammenspiel mit dem Mauser 18-Fenris-Schaft und der vorgeneigten Picatinny-Schiene speziell den Einsatz auf große Entfernungen ausgestattete Kombination, belegt einmal mehr die Vielseitigkeit des Mauser 18-Systems. Bestärkt wird mein positiver Eindruck insbesondere auch durch das doppelreihige Magazinkonzept der M18, wodurch sich die Waffe extrem einfach und schnell laden lässt. Mauser stellt großartige Jagdwaffen her, daher ist es toll zu sehen, dass dieser Hersteller sein Portfolio mit dem meiner Meinung nach ergonomisch ultimativen GRS-Schaft erweitert. Denn ich empfinde den Fenris-Schaft im Gebrauch als hervorragend, er bietet dem Schützen viel taktile Sicherheit. Das kommt durch die wabenförmigen Grifftextur, die der Schusshand insbesondere auch bei widrigen und nassen Wetterverhältnissen extrem guten Halt bietet. Zudem gefällt mir, dass Mauser sein Design-Ethos hier richtig fokussiert und geliefert hat, was versprochen wurde. Denn obwohl die M18 Fenris als Jagdgewehr nicht unbedingt jedem gefällt ist, ist sie vielleicht eine passende Option für all diejenigen, die gerne mit einem massiveren, schwereren Gewehr jagen. Ich persönlich möchte es jedenfalls nicht über lange Strecken mit mir herumschleppen, wobei meine Testwaffe ja aus besagten Gründen eh etwas schwerer ausfiel. Trotzdem bin ich mir ziemlich sicher, dass die konventionelleren Modelle wie etwa die Mauser 18 Stainless ein schnelleres Handling in dynamischeren Situationen erlauben."
Mauser 18 Fenris - Technische Daten und Preis
Kaliber: | .223 Remington, .243 Winchester, 6 XC, 6,5x55 SE, 6,5 Creedmoor, 6,5 PRC,
.308 Winchester, .30-06 Springfield, 8x57 IS, 8,5x55 Blaser und .300 Winchester Magnum |
Kapazität: | 5 + 1 Patronen, (optional10 + 1 Patronen),
Magnumkaliber 4 + 1 Patronen |
Lauflänge: | 47 cm, 51 cm, 56 cm, 62 cm (kaliberabhängig) |
Mündungsgewinde: | M17x1 |
Abzug: | Direktabzug, justierbar von 1.000 bis 2.000 g |
Schaft: | GRS-Schaft aus fiberglasverstärktem Hightech-Polymer, verstellbar |
Schaftlänge: | 343 mm bis 373 mm je nach Ausführung |
Gesamtlänge: | 990 mm bis 1.015 mm (mit 51 cm Lauf) |
Gesamtgewicht: | ca. 3,6 Kg (bei 51 cm Lauflänge) |
Preis (UVP): | 1.899,- Euro |
Weitere Informationen zur Mauser 18 Fenris und anderen M18-Modellen erhalten Sie auf der Mauser-Webseite.
Auf dieser Produktseite des Herstellers finden Sie mehr zum im Test verwendeten Zielfernrohr Minox 5-25x56 Long Range.