Die Geschichte des italienischen Waffenherstellers beginnt 1967 in Norditalien. Die Gebrüder Benelli besitzen bereits ein Motorradwerk und gründen nun noch die Benelli Armi S.p.A. Ein Jahr später startet die Produktion der ersten Waffen am Standort Urbino. Das Hauptaugenmerk liegt über die Jahre auf der Produktion von Flinten. Anno 1997 folgt dann der Sprung nach Amerika mit der Einführung der Benelli M4 als taktische Schrotflinte bei den US-Marines, gleichzeitig wurde die Vertriebs-Tochtergesellschaft in Accokeek gegründet. Sprechen wir über Technik und Innovation: Seit Jahren setzt Benelli auf das spezielle kryogene (Behandlung bei extrem niedrigen Temperaturen) „Crio“-System, zur Optimierung der ballistischen Leistungen von Läufen und Chokes. Seit 2003 gibt es nun mit dem Argo-Selbstlader auch Büchsen aus dem Hause Benelli. Die Flinten- und Halbautomaten-Produktion wurde über die Jahre stetig weiter ausgebaut, veredelt und weiterentwickelt. Vor vier Jahren stieg das Unternehmen dann mit der Lupo (deutsch: "Wolf") in den Markt für Repetierer ein.
Unsere Testwaffe: Benelli Lupo BE.S.T. Open Country in Kaliber .308 Winchester mit dem Steiner Ranger 8, hier in der Version 2-16x50
Zum Test geliefert wurde der Repetierer im Kaliber .308 Win. (Drall: 11“) mit der Oberflächenveredelung BE.S.T sowie im Camo-Muster Open Country. Selbstverständlich gibt es die Waffe auch in sonnigem schwarz, mit Holzschaft oder einer weiteren „getarnten“ Variation als BE.S.T. Elevated II. Die Lupo im hier vorliegenden Farbschema bekommt man alternativ auch im Kaliber .243 (8“-Drall), und .270 Winchester (10“-Drall), im Kaliber 6,5 Creedmoor (Drall: 10“), .30-06 Springfield. (11“-Drall) oder 8 x 57 mm IS mit einem Drall von 9,5“. Die Lauflänge beträgt bei allen zuvor aufgeführten Kalibern 56 cm. Mit einem 61-cm-Lauf wird nicht nur die .300 Winchester Magnum (Drall: 11“) betrieben, auch die Kaliber 6,5 Creedmoor, die 6,5 PRC (Drall: 7,5“) und die 7 mm Remington Magnum (9,5“-Drall) sind in dieser Lauflänge zu haben. Wer es etwas führiger wünscht, kein Problem: Mit schwarzer Kunststoffschäftung oder mit Holzschaft offeriert Benelli die Waffe in den gängigeren Kalibern auch mit 51-cm-Läufen.
Zur Technik: Das System der Benelli Lupo Open Country
Die Lupo verriegelt mittels eines Zylinderverschlusses mit drei Warzen. Der Kammergriff hat dadurch einen Öffnungswinkel von nur 60 Grad und der Verschluss, System und Lauf werden durch die BE.S.T.-Beschichtung vor Korrosion und Kratzern geschützt – zur Beschichtung später mehr. Der Knauf des Kammerstängels ist oval geformt. Ein tolles Detail ist der kleine Kunststoff-Einlass unterhalb des Knaufes. Die Bedienung, sprich das Ergreifen und das Repetieren geht dadurch noch einfacher und flüssiger von der Hand. Überhaupt läuft des Repetieren und Handling der Lupo perfekt, man merkt, dass hier Studien der Universitäten von Bologna und Urbino in Sachen Ergonomie am Werk waren. Für den feinen Schlossgang der Waffe sorgt die Kombination aus dem wärmebehandelten Stahlsystem und der glatten BE.S.T.-Beschichtung. Der Verschluss wird sauber auf der gesamten Zylinderfläche mit B.E.ST.-Beschichtung geführt und ist verantwortlich für den geschmeidigen Schlossgang. Für die Entnahme des Zylinderverschlusses aus der Systemhülse findet sich links am Gehäuse eine schmale Wippe. Selbst mit einer recht hohen Wangenauflage kann der Verschluss immer noch einfach entnommen werden. Oben ist das Gehäuse des italienischen Repetierers für Zielfernrohrmontagen vorgebohrt. Die abgebildeten, zweiteiligen Picatinny-Montagebasen aus Stahl gehören zum Lieferumfang des Repetieres und sind bereits ab Werk vormontiert. Sollte es bei dieser Montagevariante bleiben, sollten die Basen verklebt werden.
Der kaltgehämmerte Lauf der Benelli Lupo
Die kaltgehämmerten Läufe werden mittels Cryogenic-Verfahren bei Temperaturen unterhalb von minus 150° C thermisch entspannt. Als Oberflächenschutz dient auch hier Benellis Beschichtung BE.S.T. Ein M14x1-Mündungsgewinde verbirgt sich unter einer Schutzkappe, der Laufdurchmesser an der Mündung beträgt 16 mm. Der Hersteller verzichtet nicht nur bei der vorliegenden Open Country auf eine mechanische Visierung, alle Lupo-Modelle kommen grundsätzlich ohne Kimme und Korn. Benelli gibt für den Jagdrepetierer eine „Sub-MOA“-Präzisionsgarantie für Dreischussgruppen, das wären auf 100 m Distanz rund 29 mm. So viel vorweg: Mit den passenden Laborierungen konnte das Testexemplar diesen Wert deutlich unterbieten, auch mit Fünfschuss-Trefferbildern.
Was bringt der innovative Oberflächenschutz Benelli BE.S.T.?
Um die Finessen der bereits erwähnten, schwarzglänzenden Beschichtung herauszuarbeiten, war eine siebenjährige Entwicklungszeit nötig. Es handelt sich um eine Beschichtung, die dem „DLC“-Verfahren (Diamond Like Carbon) ähnelt. Kommerziell fand sich diese Art eines attraktiven und zugleich extrem widerstandsfähigen Oberflächenschutzes zunächst bei Gegenständen wie (teuren) Armbanduhren oder hoch beanspruchten mechanischen Teilen mit extremer Abnutzung. Heute finden sich DLC-Beschichtungen auch vermehrt bei Waffen, die preislich allesamt aber eher im Premiumsektor einzuordnen sind. Laut Benelli benötigt die Oberfläche kein Öl, sie bietet besten Schutz gegen Korrosion, Kratzer sowie die üblichen Abnutzungserscheinungen und soll bei jeglicher Witterung halten. Der Hersteller gewährt auf die diese Beschichtung eine Garantie von 25 Jahren. Und wo gerade Garantien zur Sprache kommen: Ab Werk beträgt die Hersteller-Garantie auf die Lupo 10 Jahre.
Magazin, Sicherung, Abzug: Die Bedienelemente der Benelli Lupo
Die leichtgängige Zweistellungssicherung auf dem Kolbenhals wirkt auf die Abzugsstange und lässt sich sehr gut im Anschlag betätigen. Auch lautlos, wenn´s so sein soll. Sehr komfortabel ist die Möglichkeit, dank der Kammersperren-Entriegelung den Verschluss auch im gesicherten Zustand der Waffe zu öffnen. Somit ist ein Laden bzw. Entladen im gesicherten Zustand möglich. Der Entriegelungsknopf sitzt direkt vor dem Kammerstängel. Ist die Waffe gesichert, einfach draufdrücken und schon lässt sich die Kammer öffnen. Bei der hier getesteten Konfiguration ließ sich das Abzugszüngel vom Pistolengriff ergonomisch sehr griffgünstig betätigen. Der Direktabzug der Lupo ist einstellbar zwischen rund 900 g und 1.800 g und bricht klar und trocken. Das Abzugsgewicht wurde im Test mit 1.028 Gramm gemessen. Die Verstellung des Abzugsgewichts erfolgt ganz einfach, in dem man den Verschluss öffnet, das Magazin entnimmt und dann mit einem Inbusschlüssel in Richtung Abzugseinheit fährt. Dort dann in die gewünschte Position drehen. Muss bei manch anderem Repetierer für die Abzugsjustierung der Schaft demontiert werden, kommt man hier viel einfacher zurecht.
Elegant fügt sich das Magazin ins Gesamtbild der Waffe ein. So wie es im Magazinschacht sitzt, bildet es seitlich betrachtet ein Dreieck im Vorderschaft, das in seiner Form dem nächsten Dreieck in der Silhouette ähnelt, welches den ersten Teil der sogenannten „AirTouch“ Riffelung der Greifflächen im Schaft darstellt. Das Kunststoff-Einsteckmagazin macht einen robusten und soliden Eindruck und kann in Standardkalibern wie der .308 Winchester mit fünf Patronen geladen (Magnumkaliber: vier Patronen) werden und schließt unten immer noch bündig mit dem Schaft ab. Das Laden und Entladen klappt störungsfrei. Zudem lässt sich die Lupo auch ganz kommod direkt von oben laden, wenn das Magazin in der Waffe steckt. Ein kleiner Steg in der Mitte des Magazins ermöglicht eine optimale Zuführung aus dem zweireihigen Behältnis. Kommod ist auch der Preis mit 60,- Euro.
Die Schäftung der Benelli Lupo: Polymerschaft Open Country
Unter dem Tarnmuster des zweiteiligen Polymerschaftes der Open Country verbergen sich eine ganze Menge an praktischen Features, die es in dieser Kombination bei Repetierern wohl nur bei Benelli gibt. Zunächst zum Äußeren: Subjektiv gefällt das vergnügte Pixel-Muster des Schaftes sehr gut – mal was anderes und über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten. Obwohl so viele Farben in unterschiedlich großen Mustern aufgetragen wurden, teilweise auch überlappend, wirkt das Tarnmuster nicht zu unruhig. Der Hersteller bezeichnet die rutschfesten Griffflächen als „AirTouch“. Verjüngt sich der Vorderschaft in Richtung Lauf, beginnen die AirTouch-Flächen bereits in einem kleinen seitlichen Dreieck knapp hinter dem Magazinschacht. Sehr gemütlich: die „Combtech“-Wangenauflage. Es gibt sie optional und in drei unterschiedlichen Höhen (als Zubehörteil: 50,- Euro). Das weiche Material fühlt sich sehr angenehm im Gesicht an. Der Vorderschaft ist schon ab Werk für ein Zweibein vorbereitet, die Aufnahme dafür ist lediglich mit einem Pfropfen verschlossen. Die Riemenbügelösen sind sowohl am Hinter- als auch am Vorderschaft gleich aus dem Kunststoff des Schaftes herausgearbeitet. Betrachten wir nun einmal die „inneren“ Werte der Lupo: Ihr Stahlsystem wird auf einem massiven Alublock, in dem auch der Abzugsbügel integriert ist, gebettet. Es ist nicht nur der Garant für die Präzision, auch wird hier die Balance der Waffe perfekt verteilt. Der massive Alu-Bettungsblock bildet quasi auch das Gehäuse, an dem Hinter- und Vorderschaft befestigt sind. Die Abzugseinheit ist von unten an dem Stahlsystem verschraubt, das Magazin passt sich perfekt unten und bündig in dieses Alugehäuse ein.
Wirkungsvoll bei der Lupo ist das Rückstoßdämpfungssystem „Progressive Comfort“. Das Dämpfungssystem der Büchse verbirgt sich direkt hinter der Schaftkappe und arbeitet mit mehreren Lamellenreihen in beiden Richtungen, bei Rückstoß und anschließender Entspannung. Zum Lieferumfang des Repetierers gehören mehrere Distanzscheiben, die zwischen der Schaftkappe und dem eigentlichen Hinterschaft eingepasst werden können und in Schritten von 5 mm den perfekten „Length Of Pull“ (LOP) ermöglichen. Der Abzugsabstand lässt sich ebenfalls durch eine Distanzplatte justieren und wird mit Sicherheit die ein oder andere Jägerin begeistern. Sitzt der Anschlag perfekt und passt der Abstand zwischen Abzug und Schaftkappe, lässt sich entsprechend schneller ein zweiter Schuss anbringen. Bei den Möglichkeiten zur individuellen Anpassung des Schaftes an den Schützen merkt man schon, wofür Benelli hinsichtlich ergonomischem Waffedesign steht. Klar, auch andere Hersteller, ohne Wurzeln im Flintenbereich, haben verstellbare Schaftkappen und Wangenauflagen, der eine oder andere auch eine Rückstoßdämpfung, aber wer bitte bietet die Option, um die Senkung und Schränkung eines Büchsenschaftes zu verstellen? Es ergeben sich insgesamt 36 mögliche Schafteinstellungen, die aus den verschiedenen Wangenauflagen, Distanzplatten und dem „Shim Kit“ (für Rechts-, Links- oder Neutralanschlag) resultieren. Die Läufe schießen, aber der Schaft trifft, diese Aussage wurde von Ludwig Krieghoff geprägt und in Zeiten bei dehnen Bewegungsjagden mehr und mehr an Bedeutung gewinnen, sind die Optionen zur individuellen Schaftanpassung der Lupo ein großes Plus.
Im Einsatz: Die Benelli Lupo BE.S.T. Open Country mit dem Allround-Zielfernrohr Steiner Ranger 8 2-16x50 in der jagdlichen Praxis
Ein Ranger 8 2-16x50 von Steiner wurde für den Test mitgeliefert. Das Steiner Ranger 8 2-16x50 Zielfernrohr ist ein elegantes Zielfernrohr, das seine Stärken besonders bei der Pirsch am Tag oder in der Dämmerung unter Beweis stellt. Es besticht durch ein weites Sehfeld, eine hohe Lichttransmission und eine makellose Eloxierung. Gerade der 8-fache Vergrößerungsbereich ermöglicht eine hohe Flexibilität, sodass Sie mit dem Ranger 8 wirklich gut für viele Jagdsituationen ausgerüstet sind. Darüber hinaus wurde das Ranger 8 entwickelt, um eine perfekte Kombination mit Clip-on Wärmebildgeräten zu ermöglichen. Dieses Zielfernrohr bietet eine sehr gute optische Qualität mit zuverlässiger Mechanik und der bekannten Steiner-Robustheit. Natürlich bekommen Sie von Steiner auch entsprechende Wärmebildgeräte - als reine Beobachtungsgeräte (Nighthunter H35) oder als Clip-on Varianten, wie das aktuelle Nighthunter C35 V2 von 2023. Aber das ist ein anders Thema.
Sprechen wir noch kurz über technische Details des Ranger 8: Der Mittelrohrdurchmesser beträgt 30 mm, das Gewicht liegt bei 660 Gramm. Das Absehen 4AI hat elf Beleuchtungsstufen (6 für die Nacht, 5 für den Tag). Für vergessliche Jäger integriert Steiner eine Abschaltautomatik, die nach sechs Stunden greift. Neben der Leuchtpunktregulierung ist auch die Parallaxenverstellung am linken Stellturm des Mittelrohrs untergebracht. Auf dem Mittelrohr sitzt die Höhenverstellung, rechts die Seitenverstellung (jeweils 1 cm per Klick auf 100 m). Über die Jahre hat Steiner mit der Ranger-Serie gute Zielfernrohre zu adäquaten Preisen auf den Markt gebracht. Auch das Ranger 8 mit seinem achtfachen Zoom macht da keine Ausnahme. Das Sehfeld ist wirklich groß und auch die Randschärfe sehr gut. Die UVP liegt bei 1.849.- €
Zum Komplett-Set der Testwaffe gehörte auch der Svemko-Schalldämpfer. Die norwegische Marke hat sich längst fest etabliert, der „Hunter 1.0 Standard“ wird als Allrounder beworben. Er hat eine Gesamtlänge von 220 mm und einen Durchmesser von 46,5 mm. (Gewicht: 285 g). Der Schalldämpfer verlängert die Waffe um 139 mm, im 308er Referenzkaliber beträgt laut Hersteller die Dämpfleistung zwischen 31 und 34 dB. Die 1.0-Serie besitzt einen Schalltrichter, der aus einem vollen Titanblock hergestellt wird. Das sogenannte „Blast Baffle“ sowie die Blast-Kammer bestehen ebenfalls aus Titan. Das Baffle hat eine dickere Wandstärke, was für hohe Festigkeit spricht und auch die Haltbarkeit insgesamt erhöht. Die Kammertrennwand und den Außentubus des Dämpfers fertigt Svemko aus Leichtmetall (6082-T6).
Wie immer genügt es nicht, wenn ein Gewehr gut aussieht. Das gefährliche Ende muss auch zeigen, was es kann. So zogen die Tester wieder einmal mit Sack und Pack in Richtung Schießstand des Vertrauens. Gemessen wurde die v2 (Geschwindigkeit zwei Meter vor der Mündung) mit einem LabRadar. Anschließend wurden die Streukreise nach fünf Schuss vermessen. Spitzenreiter aus der Testwaffe war die TAG von Brenneke mit einem Ergebnis von 16 mm. Da sich das erfreuliche Trefferbild dieser Laborierung auch bei fünf statt drei Schuss unauffällig eher in Richtung von ½ MOA statt einer vollen Winkelminute bewegte, wurde das Steiner Ranger 8 auf diese Laborierung eingestellt und los ging es zum Ansitz. Die Lauflänge von 56 cm ist typisch für einen Jagdrepetierer und mit ihren 3,15 Kilogramm Leergewicht im Kaliber .308 Winchester ist die Lupo eine führige Büchse, auch das Ranger 8 ist in Relation zu seiner Größe und den optischen Parametern kein Schwergewicht. Dennoch: Im Zeitalter von Schalldämpfern muss hier eine Gesamtlänge von knapp über 120 cm auf engeren Kanzeln wohl überlegt manövriert werden. Inklusive des Steiner-ZF und des Suppressors rangiert man (oder Frau) dann mit einem Gesamtgewicht von 4,44 Kilogramm. Wer es führiger haben möchte: Sowohl Benelli als auch Svemko haben kürzere und leichtere Modelle als die hier vorliegende Test-Combo im Repertoire.
War der Wetterbericht optimistisch, wurden die Tester schnell eines Besseren belehrt: Regen, und reichlich davon. Neuer Abend, neues Glück. Wieder ein Gewitterschauer, aber zum Glück nur kurz und knackig. Was bietet sich da mehr an, als pirschen zu gehen? Hatten wir zwei Tage zuvor in einer Dickung einen mittelalten Bock bestätigen können, zog es mich wieder dorthin zurück. Wie sagt John „Hannibal“ Smith vom A-Team immer: „Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert“. Denn lange musste ich mir die Regentropfen nicht in den Nacken fallen lassen. Der etwa dreijährige Gabler erwies mir den Gefallen und stellte sich in der einzigen Lücke breit auf, so dass ich eine Kugel antragen konnte. Waidmannsheil und Waidmannsdank.
Technische Daten und Preis: Die jagdliche Repetierbüchse Benelli Lupo BE.S.T. Open Country
Modell: | Benelli Lupo BE.S.T. Open Country |
Kaliber: | .308 Winchester |
Kapazität: | 5 + 1 Patronen |
Länge: | 1.030 mm |
Lauflänge: | 560 mm |
Dralllänge: | 1:11“ (279 mm) |
Abzugsgewicht: | 1.028 g |
Gewicht: | 3.150 g |
Links-/Rechts-Ausführung: | Rechtsausführung |
Preis (UVP DE): | 2.249,- Euro |
Ausstattung: M14x1 Mündungsgewinde, Rückstoßdämpfer, verstellbarer Hinterschaft, verstellbare Wangenauflage, Senkung und Schränkung verstellbar, Einsteckmagazin, Abzugsgewicht justierbar. |
Unser Test-Fazit: Das kann die in Deutschland via Manfred Alberts GmbH vertriebene Benelli Lupo BE.S.T. Open Country
Insgesamt hat die Benelli Lupo in der Modellvariante Open Country in unserem Praxistest einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Für 2.249,- Euro wird viel geboten, hochwertige Verarbeitung in Kombination mit einer teuren und wirkungsvollen Beschichtung und nicht nur wer Benelli wegen Flinten mag, wird diesen Repetierer lieben. Wie alle Waffen der Marke Benelli kommt auch die Lupo in Deutschland über den Fachhandel via der Manfred Alberts GmbH zum Jäger. Und denken Sie daran: es gibt jede Menge Auswahl bei der Benelli Lupo: Alle Modellvarianten, Kaliber, Lauflängen finden Sie sowohl beim Distributeur als auch beim Hersteller. Gerade in Kombination mit dem universell einsetzbaren Steiner Ranger 8 hat uns die Kombination absolut überzeugt. Hier kommt eine Auswahl an interessanten Links:
Dieser Testbericht erschien auch in der VISIER 7/2024. Dort ist zusätzlich die ausführliche Schießtabelle mit 5 Laborierungen enthalten. Sie können das Heft, auch als ePaper, im VS Medien-Onlineshop kaufen.
Weitere Informationen zur Waffe erhalten Sie auf der Webseite von Hersteller Benelli. Ebenso auf der Webseite vom Deutschland-Importeur, der Manfred Alberts GmbH.
Mehr Ergebnisse zur Waffe? In unserem Test der Patronen RWS HIT und RWS HIT SHORT RIFLE hatten wir auch die Benelli Lupo BE.S.T. Open Country dabei.