Für die Geschichte einer Waffe sind zehn Jahre Nichts. Für Benelli allerdings sind sie eine halbe Ewigkeit.
An einem eiskalten rumänischen Dezembertag vor knapp zehn Jahren leitete Benelli vor den Augen der Weltpresse die "kopernikanische Wende" bei den Repetier-Gewehren für die Jagd ein: Die Benelli Argo war geboren!
Kompakt, robust, zuverlässig, vielseitig, präzise, modular bei den Läufen und Kalibern und von atemberaubendem Design - diese Waffen wurde in kurzer Zeit zu einem absoluten Muss nicht nur bei den Wildschweinjägern auf dem Alten Kontinent, für die sie konzipiert worden waren. Jäger auf der ganzen Welt setzen sie für die Jagd auf verschiedenes Schalenwild ein - vor allem auch in den USA.
Benelli Argo: Wir reden hier von einem echten Klassiker.
Für die Geschichte einer Waffe sind zehn Jahre Nichts. Für Benelli allerdings sind sie eine halbe Ewigkeit.
An einem eiskalten rumänischen Dezembertag vor knapp zehn Jahren leitete Benelli vor den Augen der Weltpresse die "kopernikanische Wende" bei den Repetier-Gewehren für die Jagd ein: Die Benelli Argo war geboren!
Kompakt, robust, zuverlässig, vielseitig, präzise, modular bei den Läufen und Kalibern und von atemberaubendem Design - diese Waffen wurde in kurzer Zeit zu einem absoluten Muss nicht nur bei den Wildschweinjägern auf dem Alten Kontinent, für die sie konzipiert worden waren. Jäger auf der ganzen Welt setzen sie für die Jagd auf verschiedenes Schalenwild ein - vor allem auch in den USA.
Benelli Argo: Wir reden hier von einem echten Klassiker.
Das Modell Argo ist DER Klassiker von Benelli. Ständige Innovationen und erstklassige Entwicklungsarbeit sind gewissermaßen ein Markenzeichen des Unternehmens aus dem italienischen Kleinstädtchen Urbino.
Innovation und Entwicklungsarbeit, immer mit dem Ziel, Perfektion zu erreichen und dann doch wieder zu übertreffen - davon können andere nur träumen.
Für das Modell Argo kamen nach und nach eine Reihe von Upgrades, die am Originalentwurf nichts Wesentliches änderten. Zwei wichtige Zielsetzungen wurden bei der Weiterentwicklung des Argo Konzeptes von Benelli verfolgt:
- Die Bedürfnisse verschiedenartiger Kunden zu erfüllen, je nachdem, welche technischen Aufgaben in einem Team von Wildschweinjägern der Einzelne hat.
- Eine perfekt konzipierte Waffe auf die einzig mögliche Weise noch schöner und effizienter zu machen: indem jeweils alle technischen Neuerungen aus dem Entwicklungslabor von Benelli integriert werden.
Die Vorgaben für die neue Benelli Argo E Pro:
- Es soll verschiedene Modelle und Versionen von Holz bis Polymer geben, außerdem einige luxuriöse Sondermodelle - denn während die einen mit den Hunden durch den Wald stapfen, sitzen die anderen auf dem Hochsitz und haben vielleicht Spaß daran, ein besonders schönes Gewehr in den Händen zu halten, während sie ihren Gedanken nachhängen.
- Durch Anwendung verschiedener Technologien sollen die physischen Probleme verringert werden, die sich beim Schießen ergeben. Die Grundlage dafür stellen langjährige Erfahrungen mit glatten Läufen dar: Systeme wie Comfort Tech oder Progressive Comfort.
Das war der Weg, der zum neuen Modell Benelli Argo E Pro geführt hat - der "Vollendung des Originals" wie Benelli das nennt.
Benelli Argo E Pro - Die Bedeutung der Buchstaben in der Modellbezeichnung:
A wie Argo, daran ist nicht zu rütteln. Das Design ist inzwischen legendär und hat aus dieser Waffe ein Statussymbol für Wildschweinjäger gemacht. Schauen wir, für was das E nach dem Namen steht.
Nein, es steht nicht für „Energy“, auch wenn man das vielleicht denken mag. Wozu braucht ein halbautomatischer Repetierer, der ohne Probleme Munition vom Kaliber .300 Winchester Magnum verschießt, wohl auch zusätzliche Energie? Das E bedeutet „Endurance“ und steht damit für den knallharten langen Stresstest, dem die neue Generation des Argo unterworfen wurde, nachdem einige interne Bestandteile des Gasdrucksystems (Auto Regulating Gas Operating) verändert wurden - im Einklang mit der Verschlussgruppe.
Dabei wurden Tausende und Abertausende von Schüssen schnell hintereinander abgefeuert - Durchladen, Schießen, immer wieder, ohne Unterbrechung, bei wechselnden Bedingungen, dabei aber mit absoluter, monotoner Regelmäßigkeit. Und wofür steht nun das „Pro“ am Ende? Das dürfte nicht schwer zu erraten sein - auch wenn man das Gewehr erst in die Hand nehmen muss, um die Bedeutung voll zu begreifen.
Was sofort ins Auge springt, ist die feine Verarbeitung des Gehäuses in seinem edlen matten Dunkelgrau. Und dann das Holz! Die Oberflächen haben optisch und auch haptisch einen Keramik-Effekt. Insgesamt passen die Farben hervorragend zu der glänzenden Schwarztönung des Metalls (Lauf und Verschlussabdeckung) und zu den matten Tönen des Polymers (Abzugsbügel und Magazin).
Verweilen wir noch einen Augenblick beim Holz. Die neue Beschichtung des Gehäuses (die durch Elektroplattierung aufgebracht wird) sorgt für einen "magischen Effekt". Das Material wird dadurch nicht nur schöner und faszinierender, sondern auch erheblich kratzfester und widerstandsfähiger gegen Witterungseinflüsse und Verschleiß im Allgemeinen. Daher also ein absolut verdientes „Pro“ für Professional.
Vor allem das Holz trägt dazu bei: mit dem neuen System für die Herstellung der Riffelung am Vorderschaft und am Pistolengriff und vor allem durch die Progressive-Comfort-Technik, die beim gesamten Kolben zur Anwendung kam.
Progressive Comfort System: Es minimiert den Rückstoß
Wir kennen das schon von der Flinte Benelli Power Bore im Kaliber 12 mit glattem Lauf, und auch beim Argo E Pro finden wir es jetzt wieder - das Progressive-Comfort-System. Es ist eine hervorragende Technik zur Dämpfung von Rückstoß und Hochschlag. Es handelt sich um ein modulares System von Aufsätzen für den Kolben. Im oberen Teil, der mit der Wange des Schützen in Kontakt kommt, also an der Kolbennase, haben wir einen Aufsatz aus weichem und warmem Polyurethanschaum, der die Vibrationen der Waffe spürbar dämpft.
An der Schaftkappe, die in einem versenkbaren Ensemble untergebracht wurde, zeigt sich das echte Herz des hochmodernen und intelligenten Systems zum Dämpfen von Rückstoß und Hochschlag. Es passt sich an die Munition an, um jeweils so wenig Stoßenergie wie möglich an die Schulter des Schützen weiterzugeben. Und selbstverständlich gibt es für alle externen Teile verschiedene Module und Verlängerungen, mit denen die Waffe an die Gegebenheiten von Ort und Jahreszeit angepasst werden kann.
Das Ergebnis deckt sich mit dem, was wir schon auf dem Schießstand und auf der Jagd mit der Flinte Benelli Power Bore im Kaliber 12 mit glattem Lauf erlebt haben. Getestet wurde identische Munition, aber auch eine Mischung von anderen Geschossen, die sich durch ihre Körnung und die Form der Spitze unterscheiden.
Auf den ersten Blick also schon perfekter Komfort, und ein Rückstoß, der nur halb so stark ist wie man erwartet. Daraus erfolgt auch ein wesentlich schwächeres und vor allem gleichmäßiges und daher vorhersehbares Hochschlagen der Waffe, die sich so leichter wieder in Anschlag bringen lässt, um mit absoluter Präzision weitere Schüsse schnell hintereinander abzugeben. Auch gute und erstklassige Schützen erreichen damit noch bessere Schuss-Leistungen.
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